Mein Lebenslauf

Am


10.04.41


einem Donnerstag, erblickte ich das Licht, genauer gesagt, das Morgengrauen der Welt als erster Sohn meiner Eltern, im Haus meiner Ahnen mütterlicherseits in Müggenburg 6, genauer, im Haus meiner meiner Großeltern Lorenz. Nach Google 53°31"55.14' N und 9°52"51.90' E, also hinter den beiden linken Fenstern. Nach Angaben der Geburtsurkunde war es 5°° Uhr. Meine Mutter erzählte aber des öfteren, dass es 5 Minuten nach 5°° Uhr gewesen sein soll. Wer sich da geirrt hat, lässt sich nicht mehr ermitteln. Egal; auf jeden Fall hat, nach einstimmiger Überlieferung, die Flak auf der Elbhalle und bei uns am Stack, wenn auch nicht gerade zu meinen Ehren, so doch, nach allen Regeln der Kriegskunst geschossen. Es war zufällig gerade Krieg, wo ich hineingeboren wurde.
Glaubhaft überliefert ist auch, dass ich gleich sofort verprügelt wurde. Es lag, wie man mir später einleuchtend erklärte, daran, dass ich nicht gleich Lust hatte, etwas zu sagen. Das hat sich bis in mein hohes Alter nicht oder so gut wie garnicht geändert. Auch fand mein Opa Auedeich, mich nicht besonders ansprechend. Ich war ihm etwas zu zerknittert. Später war ich sein ausgespro-chener Liebling. Erste Erinnerungen an meiner Kindheit hatte ich in Bomlitz, wo wir evakuiert waren, danach im Jeverländerweg, dann im Wittmunderweg. Daneben war ich auch am Auehauptdeich und am Deich, der Müggenburg genannt wurde, heimisch. Und nicht zu vergessen, die 9 ungeliebten Jahre in der Aueschule. Ab dieser Zeit habe ich auch einige Andenken zusammengetragen, was mir die Verwachsenen - so habe ich als kleines Kind zu den Erwachsenen gesagt - mehr oder weniger freiwillig übergeben haben. Es hätte viel mehr sein können, wenn ich nur so, wie andere, etwas mutiger und herausfordernder gewesen wäre. So habe ich eigentlich nur die Brosamen erhalten.


01.04.47



01.03.56


Volksschulausbildung Aueschule auf HH-Finkenwerder


03.04.56



30.09.59


Mit der Lehre auf der Deutschen Werft in HH-Finkenwerder als Schiffsmaschinenschlosser und mit dem Abschluss als Facharbeiter, begann mein Arbeitsleben.


01.10.59



Deutsche Werft in HH-Finkenwerder. Im Dockbetrieb Schiffsreparatur. Im Winter auch als selbständiger Heizer in den Docks; überwiegend in Dock 3 aber auch in Dock 4 und im großen Dock 5.



1960


Meine und unsere Urlaube mit der Familie.



16.02.62


Mein erstes Auto hatte ich bereits vorher verkauft. Sonst hätte es die Flut in meiner Garage hinterm Haus meiner Oma Müggenburg 6 nicht überstanden.



Bis 28.02.63


Auf der Deutsche Werft in HH-Finkenwerder, Dockbetrieb Schiffsmaschinenreparatur. Im Winter auch als Heizer in den Docks; überwiegend in Dock 3 aber auch in Dock 4 und im großen Dock 5 gearbeitet.


01.03.63



06.01.64


Deutsche Bundesbahn in Hamburg-Harburg. Wartung und Instandhaltung von Dieselloks überwiegend V100.


07.01.64



30.06.65


Lüneburg Bundeswehr


01.07.65



31.10.66


Bei der Deutsche Bundesbahn in Hamburg-Harburg und mit der Wagenmeisterlaufbahn angefangen.


01.11.66



Messerschmitt-Bölkow-Blohm in Finkenwerder im Musterbau in Halle 2 an der für die Niederlande am Triebwerksteil Fokker F50 gearbeitet und am ersten für Probeflüge hergestellten Airbus A300 gearbeitet.



1967


Berufsbegleitend an einem theoretischen Meisterkurs in Buchholz teilgenommen, womit meine Weiterbildung begann.



03.04.69


In Hanstedt geheiratet, von Weihe nach HH-Finkenwerder zum Auehauptdeich zu meinen Großeltern gezogen und Familie gegründet.



bis 03.05.71


Bei Messerschmitt-Bölkow-Blohm in Finkenwerder im Musterbau Halle 2 an der Fokker F50 und Airbus A300 gearbeitet.


04.05.71



01.09.72


Am DGB-Technikum für Maschinenbau in HH und Hochdahl bei Düsseldorf mit dem Abschluss zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker teilgenommen. Nach Aussage unserer Lehrer standen wir damit zwischen Meister und Ingenieur.


02.09.72

17.09.72


14 Tage Arbeitslos


18.09.72



30.09.73


Detailkonstrukteur Inneneinrichtung A300 bei Messerschmitt-Bölkow-Blohm in HH-Finkenwerder.


01.10.73



30.09.74


Akademie für angewandte Betriebswirtschaft in Hamburg besucht, mit dem Abschluss zum techn. Betriebswirt.


01.10.74



1/2 Jahr Arbeitslos und am Haus gearbeitet.



01.12.74


Unser Haus in der Ferdinandstrasse 11 in Buchholz angefangen zu Renovieren.



06.04.75


Zu dieser Zeit haben wir auch mit dem Camping in Neustadt angefangen.



07.04.75



31.12.96


Als techn. Angestellter bei MBB/EADS als Korrektor bei den Handbüchern angefangen und danach als Stabsstelle des HAL mit administrative Aufgaben, wie u. A. Planung und Überwachung von Budgets für Hauptabteilung Techn. Handbücher, sowie Umzugsplanung im HDW-Hochhaus und im Carl Später-Haus in Billbrook betraut gewesen. Zusätzlich war ich Sicherheitsbeauftragter und später auch Sicherheitsverantwortlicher für das angemietete DW-Hochhaus in HH-Finkenwerder.




01.01.97




In den Vorruhestand gegangen und habe mich für das Segeln interessiert.





2002




"Biblische Reisen" mit Pastor Wabbel nach Jordanien.



2003


"Biblische Reisen" mit Pastor Wabbel nach Ägypten.