Familie

Elisabeth im Kreise ihrer Familie. Von Links Oma Lipai aus Kikinda, damals noch Titos Reich, Lischi, Jacob 'Jacschi' Noel, Wolfgang, Irmgard und Renate, aufgenommen in Buchholz in der Poststraße im Haus von Bauer Behr. Susanne gab es noch nicht. Die Oma Lipai konnte weder lesen noch schreiben, hat sich aber durch viel Fleiß und Willenskraft nacheinander mehrere Häuser erarbeitet, verkauft um wieder ein anderes größeres zu kaufen, bis sie mit dem 3ten Haus ihr Ziel erreicht hatte. Sie wollte immer ein „stöckiges“ Haus haben. Damit meinte sie mehrere Stufen zur Eingangstür hinauf. Damit hatte sie auch mehr Abstand zum Grundwasser, das an einigen Stellen in Kikinda gerade mal in einem halben Meter Tiefe anfing. Das sind noch die Reste von einem Urmeer. Der Ballaton in Ungarn ist auch ein Rest von diesem Urmeer.



"Heiratest du mich, wenn wir groß sind?", fragt Klein-Erna das Fritzchen. "Nein, das geht nicht. Bei uns in der Familie heiraten nur Verwandte, der Opa die Oma, der Papa die Mama, der Onkel die Tante!"



»Ich bin so glücklich, einen solchen Mann gefunden zu haben«, schwärmt die Braut dem Dorfpfarrer vor. »Er bewundert alles an mir! Meine Hände findet er schön, meine Haut zart, meine Figur perfekt, meine Stimme melodisch und meine Erziehung vortrefflich.« »Und was mögen Sie an ihm?«, fragt der Pfarrer die Braut. »Seinen hervorragenden Geschmack!«


Schon bevor wir geheiratet haben, habe ich einen unüberlegten Fehler gemacht. Wir waren zusammen im Zirkus auf dem Heiligengeistfeld. Bei der Löwendressur fragte mich Elisabeth ganz beiläufig, was ich machen würde, wenn jetzt ein Löwe ausbricht. Ich antwortete, arglos wie ich nun mal bin, dass ich auf den erst besten Mast, der das Zelt abstützt, rauf klettern würde. Es war, wie ich jetzt noch nach ca. 50 Jahren bei jeder passender Gelegenheit zu hören bekomme, die falsche Antwort. Ich hätte erwartet, dass du mich zuerst retten würdest! …….… Hätte die richtige Antwort lauten müssen! Wo sie recht hat hat sie recht.


Wie man´s macht, ist´s falsch und wenn man´s gleich falsch macht, ist´s auch wieder nicht richtig!


Een Kerl mutt doon wat een Kerl doon mutt. Un sine Fro sech em watt dat iss!


Nimm mich ernst!“ sagt sie. Er antwortet daraufhin voller Hoffnung:“Habe ich da ein Komma gehört?“



und dann wurde es ernst.

Anzumerken ist noch, dass Elisabeths Mutter, wie es bei anderen Müttern ja auch häufig vorkommt, gegen unsere Heirat war. Den Grund habe ich nie erfahren. Wahrscheinlich gab es aber auch keinen und war eher eine Trotzreaktion. Wir haben uns kurzerhand die Genehmigung zur Heirat eben per Gerichtsbeschluss zu Lasten der Mutter geholt. Die Sprache hat sie verstanden und bezahlen musste sie dann auch noch dafür. Und zur Hochzeit wurde sie dann auch nicht eingeladen.


Unsere Grüne Hochzeit am 3.4.69. Links das Standesamt in Hanstedt und unten in Weihe.

Noch einer, Elisabeth, Onkel Ewald, ich und Opa Auedeich.

Ohne Arco geht gar nichts.

Auf dem Bild ganz oben sind von links mein Bruder, von dem später zwei Anwälte unabhängig voneinander gesagt haben, dass er eine erhebliche kriminelle Energie entwickelt. Dann kommt Onkel Ewald, Opa Auedeich und die beiden Hauptpersonen in der Mitte. Mein Vater knipst gerade. Wir sind gerade aus dem Standesamt Hanstedt gekommen. Nach dem offiziellen Teil hat der Standesbeamte jedem von uns ohne viel Umschweife und ohne etwas zu sagen, erst einmal einige Kurze mit den nötigsten Worten eingeschenkt. Daher die strahlenden Gesichter.


Auf der Hochzeit fragt eine Freundin die andere: "Findest du nicht auch, dass die Braut sehr müde aussieht?"
"Das ist ja auch kein Wunder. Sie ist ihm ja auch schon drei Jahre nachgelaufen!"

Immer bist du anderer Meinung!“ „Ja, zum Glück, sonst hätten wir beide ja Unrecht!“



Bild oben von links: Mein Vater, Onkel Gustav Lorenz mit Andreas auf dem Arm, Tante Antje Lorenz, Oma Lorenz, Oma Auedeich, Opa Auedeich, Tante Manni Prumbaum, Onkel Ewald Prumbaum, meine Mutter, Tante Erika Baack, Onkel Otto Baack und mein bester Freund der Arco.


Auf dem Bild darüber ist die selbe Gesellschaft, nur anders gemischt, zu sehen. Gleich nach der Feier in Weihe, sind wir nach Finkenwerder zum Auedeich gefahren. Onkel Gustav wurde zum Ende der Feier immer müder und drängte mich ganz diskret, doch endlich ´Feierabend´ zu machen. Viel Stimmung war mit den ´Alten Leuten´ sowieso nicht zu machen, aber nach 24 Uhr, am 4.4. hatten Oma Auedeich und ihr Bruder Onkel Otto Geburtstag. Währen wir vorzeitig gegangen, hätte das gleich den ersten Ärger gegeben und den wollte ich so weit wie möglich hinaus schieben.


Am nächsten morgen klingelte es und mein Vater und Onkel Ewald stürmten zu uns die Treppe hoch und besichtigten unsere Wohnung oben am Auedeich, einschließlich das noch nicht gemachte Bett im Schlafzimmer. Auch wir waren noch nicht korrekt angezogen und noch nicht auf Besuch eingerichtet. Am übernächsten Tag sind wir wieder nach Weihe gefahren, um noch irgendwelche Sachen zu holen. Dabei sind wir meiner Cousine Elsbeth und ihrem Mann Helmut Kummrow begegnet, die neben meinen Eltern ein Wochenendhaus hatten und zu uns herüber kamen. Ich kam gerade aus dem Haus und er begrüßte mich vor allen Leuten mit den Worten: ´Na, hest du di ersmol ollich utschetn. Wo er recht hatte, hatte er recht! Und noch etwas zu diesem Thema. Als wir das Aufgebot in Hanstedt bestellen wollten, haben wir direkt am Ortseingang, keine 50 m von der Straße entfernt einen Bauern gesehen, der oben auf seinen Misthaufen saß und ordentlich ´einen abseilte´. Wir habe laut gelacht. Während ich noch hupte, kam er etwas aus der Hocke hoch, drehte sich zur Straße, grüßte zurück und ließ sich aber ansonsten nicht weiter stören bei seiner Tätigkeit.


Kurz vor unserer Hochzeit hatte ich mir zum Erstaunen unserer Bekannten noch einen neuen Opel Kadett gekauft. Das hinderte mich aber nicht daran, auch noch einige Möbel zu kaufen. Schlafzimmer und Küche klappten problemlos. Das Schlafzimmer war etwas klein. Deshalb brauchten wir einen Kleiderschrank mit 5 schmalen Türen. Größere Türen hätten wir nicht öffnen können, ohne dass sie gegen das Fußende des Bettes gestoßen währen. Wo wir das Schlafzimmer gekauft haben, kann ich nicht mehr sagen. Ich weiß aber noch genau, dass der Verkäufer zu seinem Kollegen eine anzügliche Geste gemacht hat. Ich habe es ihm nachgesehen, da er uns genau das Richtige verkaufen konnte. Der Durchgang zwischen Schrank und Bett war zwar immer noch recht klein aber besser ging es nicht.

Bei der Küche musste erst einmal der alte Handstein heraus. Dahinter war die Holzkonstruktion der Wand in diesem Bereich bereits vergammelt. Mein Vater fühlte sich recht lustlos verpflichtet, dabei zu helfen und ich musste zum zweiten Mal deswegen das Angebot meines Vorarbeiters Jonny, auf Montage nach Holland zu gehen, ablehnen. Es wurde, wie das Schlafzimmer auch, eine recht gelungene Einrichtung. Und was neu war, war die Ausstattung mit einem Kühlschrank und einer Waschmaschine, einem Toplader auf Rädern. Für diese Waschmaschine habe ich vor Inbetriebnahme vorab eine entsprechend große und ca. 4 cm dicke Gummimatte vom HFB besorgt. Es waren die Reste von einem Gummibalg aus der Tiefziehpresse, wo komplizierte Teile unter hohem Druck geformt wurden. Ich wollte damit verhindern, dass meine Großmutter durch das Geräusch der Maschine beim Schleudern gestört wurde. Wenn es sein musste, konnte sie sehr empfindlich sein und unter (eingebildeten?) Kopfschmerzen leiden. Und da ich überzeugt war, dass sie jede Möglichkeit suchte, das zum Ausdruck bringen zu müssen, habe ich diese Maßnahme sofort ergriffen, besonders, da sie auch schon in Bezug auf den Kühlschrank im Beisein meines Vaters sagte: Ist es hier durch den Kühlschrank nicht schon kälter geworden? Eigentlich ist es genau umgekehrt. Die Wärme aus dem Kühlschrank wird ja in den Raum abgeleitet. Es hätte also eher wärmer werden können. Aber das haben wir nicht gemerkt, da das Haus so gut wie gar nicht isoliert war und versucht ihr es zu erklären, habe ich gar nicht erst angefangen.

Unmittelbar danach haben wir uns bei Möbel-Kraft die Stubenmöbel gekauft. Ein Sofa, zwei Sessel, einen Tisch und eine Anrichte, sowie noch zwei Wandregale aus Metall mit farblich zu den Möbeln passenden Einlegeböden . Wir haben alles bei Möbel-Kraft in Bad Segeberg bekommen. An dem Tisch, der in der Breit ausziehbar und höhenverstellbar war, hatte ich eine kleine Delle in der Mitte der Tischplatte entdeckt und sagte zu der Verkäuferin, dass ich aber diesen mit der Delle nicht haben möchte. Die Antwort der Verkäuferin: Nein, selbstverständlich bekommen sie einen unbeschädigten aus dem Lager. Aber was kam, war der Tisch, an dem wir mit der Verkäuferin gesessen hatten. Zufällig war ich zu Hause und habe den Tisch bei dem Auslieferungsfahrer reklamiert. Er war berechtigt, die Reklamation anzunehmen und hat mir die Reklamation durch ein entsprechendes Formular bestätigt. Den mit der Delle sollten wir erst einmal benutzen. Was aber nicht kam, war ein neuer Tisch ohne Delle. Danach habe ich in angemessenen Zeitabständen mindestens zweimal schriftlich Angemahnt, mit dem Ergebnis, dass sich nichts tat. Irgendwann hatte ich zeitnah mit Helmut Kummrow, dem angeheirateten Cousin, darüber gesprochen. Er sagte, er hätte auch mal so etwas gehabt und hat mir den Rat gegeben, nicht an die für Reklamationen zuständige Abteilung zu schreiben, sondern gleich an den Besitzer und das war gleichzeitig der Gründer des Möbelhauses. Als Anschrift hatte ich gewählt: An Herrn Arthur Kraft im Hause Möbel-Kraft. Im Brief hatte ich nach einer höflichen Eingangsfloskel aufgezählt, bei wem und wie oft ich bereits reklamiert hatte und man möge doch endlich mal auf meine Forderung eingehen und dass das Geld abrufbereit auf der Bank liegt. Ich hatte nämlich mit keinem Gedanken daran gedacht, zu bezahlen um dann auf die Reklamation zu warten. Bei Möbel-Kraft muss es fürchterlich zur Sache gegangen sein, von der Direktionsetage über die Rechtsabteilung, Reklamationsabteilung bis zum Auslieferungslager. Am nächsten Tag (!) war ein unbeschädigter Tisch da. Ohne dass wir etwas gesagt hatten, hat der Auslieferungsfahrer sich einige male Entschuldigt und glaubhaft beteuert, dass er wirklich nichts dafür könne. Kurz danach kam noch ein Brief von deren Rechtsabteilung, der mich aber nicht wirklich und in keiner Weise überzeugte. In meinen Augen war das nur Gefasel einer verzweifelten Rechtfertigung der Verantwortlichen. Er gipfelte in der Aussage, dass ich trotzdem verpflichtet gewesen wäre, erst zu zahlen und dann zu warten (Ha ha ha), um nicht eine Meute von Anwälten zu mobilisieren. Von diesem Brief an mich hatte der Herr Arthur Kraft auch bestimmt keine Kenntnis.

Nachdem wir in Finkenwerder bereits zur Tagesordnung übergegangen waren, kam ganz überraschend dieser Brief bei meinen Eltern an. Die Beamten in H-Finkenwerder hatten etwas gefunden und brauchten unbedingt Aufklärung. Die Standesbeamten in Hanstedt hatte das Schreiben an meine Eltern weitergeleitet und da die sich nicht einig werden konnten, haben sie mich angerufen. Der Streit meiner Eltern muss ziemlich heftig gewesen sein. Ich war nicht dabei und kam erst, als sich alles einigermaßen beruhigt hatte. Der eifersüchtige Vorwurf meines Vaters, dass mein Vorname Hans, von dem Bäcker Hans Holz kommt, muss noch seine mildere Ausdrucksform gewesen sein. Und wie meine Mutter noch ganz aufgeregt in meiner Gegenwart einwarf, muss er ihr auch noch eine gescheuert haben. Da ich auch nichts zur Aufklärung beitragen konnte, weil ich damals bei der Namensvergebung doch noch etwas zu klein war, habe ich den Brief genommen und bin zu den Beamten nach Finkenwerder gefahren. Auf die Frage, was sie denn für mich tun können, antwortete ich, dass ich gerne wissen möchte, wie ich heiße. Die coole Gegenfrage des Beamten war: Ja wenn wir wissen, dass sie geboren wurden, dann können wir vielleicht weiter helfen. Wir wurden uns dann auch sehr schnell einig. Auf welche Schreibweise, habe ich inzwischen wieder vergessen. Nachdem meine Bekannten mich von da an aber immer Hans Bindestrich genannt haben, habe ich irgendwann den Bindestrich mit Nachdruck abgelegt. Damals habe ich bereits gesagt:
Wir haben zu viele Beamte und die haben zu viel lange Weile!


Unten zwei Bilder von unserer Fahrt nach Helgoland. Zu diesem Zeitpunkt haben wir auch noch auf dem Auedeich, später Auehauptdeich genannt, gewohnt und die Fahrkarten von Hamburg nach Helgoland habe ich von einem Arbeitskollegen aus Halle 2, dessen Vater als Kapitän bei der HADAG fuhr, verbilligt bekommen. Hat sie nicht einen süßen Hintern.

Auf Helgoland, wo wir 3 Tage waren, ging es. Anja macht aber hier bereits einen quengeligen Eindruck. Auf der Rückfahrt legte sie richtig los. Die um uns herum sitzenden Leute hatten Geduld, aber um die nicht überstrapazieren zu wollen, sind wir mit ihr und dem Kinderwagen in den Vorraum gegangen und habe versucht sie dort zu beruhigen. Auf dem Finkenwerder Dampfer ging es weiter. Erst als wir in Finkenwerder ausstiegen, war sie mit einem mal schlagartig mucksmäuschen still und zufrieden. Sie war wieder zu Hause.


Auf den Bilder unten ist Bianca auf dem Arm zu sehen. Wir sind hier bereits in unserem Haus in der Ferdinandstrasse in Buchholz. Mit der Wand links hatten wir beim Tapeziere am Heiligabend unsere Probleme. Wir waren rechtzeitig vor Weihnachten damit angefangen. Zur Isolierung wollte ich aber 3 mm Styropor, die auf einer Pappe aufgebracht war, unter die Tapete auf die Wand kleben. Das Styropor-Pappe-Konstrukt war aufgerollt und stand beim an die Wand kleben unter Spannung. Wir haben es mehrfach versucht, aber es ging nicht. Mittlerweile war es nicht nur vormittags am Heiligabend, nein, die Wand war inzwischen so nass geworden vom Kleister, dass wir erst mal alle im Haus verfügbaren Heizlüfter gegen die Wand richten mussten. Wir sind abends gegen 22°° Uhr damit fertig geworden. In der Zwischenzeit hatte Schwiegermutter unser traditionelles Heiligabendessen zubereitet und oben bei ihr serviert. Lange durchgehalten haben wir an diesem Abend nicht.


Jedes Jahr zu Weihnachten muss ich an meinen Ex-Schwager denken. Er war etwas zurückhaltender als andere Leute beim Kauf von Weihnachtsbäumen. Er wollte oder konnte nicht so viel Geld dafür ausgeben. Also hat er einen Baum für ganz billiges Geld gekauft, den andere Leute gar nicht beachtet hatten. Den hat er dann so gut es ging mit dem ihm zur Verfügung stehendem Schmuck herausgeputzt. Seine Frau stand daneben und hat zwangsläufig gute Mine zu diesem bescheidenem Spiel gemacht. Da er in Hamburg bei der Stadt in der Gartenabteilung gearbeitet hat, musste er bei Schneefall auch ein Schneeräumfahrzeug fahren. Der Zufall wollte es, dass er am ersten Feiertag, also am 25ten zum Einsatz musste. Auf dieser Fahrt sah er einen geschmückten Baum am Straßenrand liegen. Den hatten die Besitzer aus irgendeinen Grund schon so frühzeitig entsorgt. Er hat ihn gesehen, ist aus dem Fahrzeug gesprungen und hat ihn mitgenommen um ihn zu Hause gegen den von ihm gekauften auszutauschen. Da wir den ersten Baum kannten, haben wir uns doch sehr gewundert, wieso der Baum sich derartig zu seinem Vorteil verändert haben konnte. Erst als wir auffällig ungläubig guckten, hat er uns über den Sachverhalt aufgeklärt.

Die Wand links von Elisabeth habe ich viel später herausnehmen und durch einen 150ziger Doppel-t-Träger ersetzen lassen.

Von links: Meine Eltern, Oma Auedeich mit Bianca auf dem Arm und Oma Lorenz mit Anja auf dem Schoß am Weihnachten 1975 in unserer noch kleinen Stube in der Ferdinandstrasse. Kurze Zeit später habe ich die Wand, die im Rücken meines Vaters nicht zu sehen ist raus nehmen lassen und unser Schlafzimmer nach oben verlegt und hatte somit eine vergrößerte Stube. Bei der Tapete handelt es sich um die, die an einem Heiligen Abend soviel Probleme gemacht hat.


Sag mal, du hast doch die gleiche Wohnung wie ich. Wie viele Tapetenrollen hast du für die Stube gekauft?“ „Das waren 12 Rollen!“ Eine Woche später: „Du, von den 12 Rollen waren aber 5 übrig“! „Ja, das war bei mir genau so!“


Unten rechts der Schuppen mit getrocknete Schollen davor und meiner Garage hinter der Wäschespinne, die fast 30 Zentimeter auf das Nachbargrundstück ragte. Auf dem Bild ist die Tür zu sehen, die ich nach dem Abriss in dem Schuppenanbau zu Martens wieder eingebaut habe. Auch den Sturz über der Tür habe ich noch. Es ist die Tür, durch die man auch auf meiner Index-Seite muss, wenn meine HP besuchen will. Dort, wo der Schuppen, eines der letzten Fachwerkbauten in der Innenstadt, steht, ist nun kurz nach dieser Aufnahme, unser Pool hingekommen.


Irgendeines unserer Kinder hatte uns eine Promenadenmischung, die von uns Guzzi genannt wurde, aus einem Tierheim, wo unsere Kinder vorübergehend aushalfen, herangeschleppt. Sie hatte einige Auffälligkeiten. Am Tag hat sie in unserer Gegenwart nichts gefressen. Das machte sie nachts ganz heimlich, wenn sie alleine war. Manchmal ist sie auch ausgebüxt und kam ziemlich verschmutzt zurück. Wir haben uns nur gewundert, konnten aber ansonsten nichts Ungewöhnliches beobachten, bis mich einmal ein übernächster Nachbar etwas ungnädig ansprach. Er hatte beobachtet, wie unser Hund an deren Ascheimern schnupperte, sich dann einen aussuchte und solange dagegen sprang, bis der umkippte. Dann kroch sie hinein und wühlte so lange darin herum, bis sie etwas Fressbares gefunden hatte. Natürlich haben wir das so gut wie es möglich war, unterbunden.

Wir haben sie auch mit uns in den Urlaub genommen, wo Hunde auf dem Campingplatz erlaubt waren. Da wir auch unsere Fahrräder mit hatten, haben wir auch einige Ausflüge gemacht. Den Hund hatten wir dabei an der Leine. Es ging auch alles soweit gut, bis wir feststellten, dass der Hund nicht mehr "rund lief". Er eierte und stolperte mehr, als das er lief. Es sah irgendwie fast sogar lustig aus. Irgendeiner kam auf den Gedanken, Guzzi könnte ja einen Muskelkater haben. Und so war es dann auch. Es wurde erst wieder besser, als wir sie schonten.
Irgendwann ist sie dann aber nachts doch wieder weggelaufen und kam nicht wieder.

Unser zweiter Hund hieß Arcan und war eine Mischung aus kleinem Schäferhund und noch irgendetwas Agilem. Er wurde mir bereits auf der Arbeit angekündigt. Bevor ich mein OK geben würde, wollte ich ihn aber erst mal sehen. "Ja natürlich " war die Antwort am Telefon. Als ich zu Hause ankam, war nicht nur der Hund bereits da, sondern auch alles was ein Hund sonst noch so braucht. Ich wurde sofort zu einem Spaziergang genötigt und durfte sogar die Leine halte. Welche Ehre. Gleich an der ersten Kreuzung hatten wir unsere erste Meinungsverschiedenheit. Ich wollte nach links und er nach rechts. Ich habe mich durchgesetzt und er mir ins Hosenbein gebissen! Diese Auseinandersetzung - nach links - habe ich zwar gewonnen, hatte dafür aber ein Loch in der Hose. Ich habe nichts gesagt, weil ich sowieso nicht zu Wort gekommen wäre.

Als wir dann wieder in Urlaub fahren wollten, konnten wir ihn nicht mitnehmen. Wir haben ihn bei einer Schwägerin untergebracht. Denen ist er aber weggelaufen und wurde nicht wieder gesehen.

Unten links ist Arcan zu sehen wo Bianca schon etwas älter war.

Auf dem Bild guckt er begierig zu Anja, die ein Kaninchen auf dem Arm hat.


Bei den Technischen Handbüchern hatte ich einen Arbeitskollegen, der, was ja normal ist, auch einen Vater hatte und im Laufe der Zeit erfuhr ich, dass er in Lüneburg an einer Versuchsanstalt neue Kartoffel entwickelte. Also ein richtiger Kartoffelentwicklungsprofessor. Da ich zu dieser Zeit im und am Haus nichts gravierendes zu Tun hatte, habe ich ihn gefragt, ob er mir von seinem Vater nicht irgendwelche in der Erprobung befindlichen Kartoffeln besorgen könnte. Er, der Sohn, hat alles bei seinem Vater in die Wege geleitet und der hatte auch gleich zugesagt. Bei passender Gelegenheit bekam ich dann auch von seinem Vater eine Einladung zu ihm nach Hause. Dort übergab er mir fast einen halben Zentner Kartoffeln der unterschiedlichsten neuen noch nicht im Handel erhältlichen Züchtungen. Und nicht nur das, es war auch verbunden mit einem gut zweistündigen Vortrag in seinem Haus, den er sonst nur in seiner Schule gehalten hat. Ich hatte in diesem Unterricht soviel erfahren, das es schon fast zu viel war. Auf einem Stück ausgeruhtem Boden bei uns zu Hause, habe ich die Kartoffel dank meines neuen Wissens fachgerecht eingebuddelt. Der Erfolg war gigantisch! Nicht nur das Kartoffelkraut, hinter dem sich unsere Tochter Bianca, die in Rot, aufrecht stehend verstecken konnte, nein auch der Geschmack der einzelnen Sorten war mehr als nur hervorragend! Leider habe ich die Namen der einzelnen Sorten nicht behalten.

Jonni war ein englischer Soldat, der anscheinend den Abzug aus Deutschland verpasst hatte, obwohl überall große Protestschilder aufgestellt waren, auf denen geschrieben stand: "Tommy go Home". Als Kind fand ich diese Schilder, die von der deutschen Bevölkerung heimlich aufgestellt wurden, irgendwie unpassend. Wir Kinder haben uns mit den Soldaten sehr gut verstanden. Nicht alle haben in den Kasernen gewohnt. Die "Höheren" hatten auch normale Wohnungen. Es waren ja genug frei geworden. Nach ihrem Feierabend haben sie auch auf dem Hof, zwischen Jeverländer Weg und Wittmunder Weg, Fußball mit uns gespielten. Darunter war ein Major, der einmal unseren Fußball mitnahm und reparierte, weil er ein Loch hatte, welches wir und auch unsere Eltern mangels Material nicht flicken konnten. Das war in Finkenwerder, wo die Tommys sich im Flugzeugwerk von Blohm & Voss einquartiert hatten und dort ihre Panzer und andere Fahrzeuge reparierten. Die Panzerspuren gingen um den ganzen Flugplatz herum. Die Bahn ging immer raufen und runter, wobei die Höhenpunkte ungefähr 10 Meter auseinander waren. Das hat uns richtig Spaß gebracht dort mit dem Rad zu fahren, wenn wir zum Baden gefahren sind.

Aber zurück zu Jonni, den ich erst viel später in Buchholz gesehen habe. Wovon er gelebt hat und wo und mit wem er gewohnt hat, kann ich nicht sagen. Aber er hat ein Banjo gespielt und das des Öfteren, wenn zum Beispiel Wochenmarkt war. Er war bekannt! Einmal sind wir, Anja und ich, stehen geblieben und haben zugehört, wobei ich in meinen Taschen mein ganzes Kleingeld zusammen gesucht habe. Ich kam auf 60 Pfennige, die ich meiner Tochter mit den Worten gab, sie solle es in den offenen Banjokasten legen. Sie tat es und Jonni sah, das es zusammengesuchtes Kleingeld war. Er brach sein Konzert ab, bückte sich, suchte 1DM -stück aus seinem Kasten und gab es Anja! Ein bisschen peinlich war es mir dann doch, so vor all den Leuten.

Ich kann es nicht mehr genau sagen, welche Jahre es waren. Aber angefangen hat es damit, dass meine bessere Hälfte im Radio hörte, dass Familien gesucht werden, die über die Feiertage einen amerikanischen Soldaten aufnehmen. Von dem Sender haben wir dann näheres erfahren und uns dazu bereit erklärt. Der Treffpunkt war die Kaserne in Neu Wulmsdorf. Dort wurden wir uns gegenseitig bekannt gemacht. Unser erster GI, oder wie sich die amerikanischen Soldaten nennen, brachte eine übergroße Blume mit und überreichte sie gleich unserer Tochter Bianca, die mit ihrer Freundin mitgekommen war. Ich kann mich noch erinnern, dass der erste Soldat körperlich gut drauf war. Gemerkt und gestaunt habe ich, als wir mit ihm in Hamburg waren und auch unten im alten Elbtunnel. Während wir, Elisabeth und ich unten in den Fahrstuhl einstiegen, ging er zur Treppe und war eher oben als wir! Behalten habe ich noch, dass er in Texas zu Hause war und bei der Army einen Lastwagen gefahren hat. Als ich ihn auf das Abzeichen, ich glaube es war an der Mütze angebracht, ansprach, puhlte er es ab und gab es mir. Nun, wo ich es nach langer Zeit wieder in die Fingern bekam, habe ich es in Großaufnahme hier verewigt. Da wir „Wiederholungstäter“ waren, sind wir auch ein mal zum Thanks Giving Day in deren Kaserne, next to Bremen, eingeladen worden. Dort haben wir den Wunsch geäußert, unseren Gast, es war der Dritte und letzte, schon kennen lernen zu dürfen. Unser Wunsch wurde erhört und er nahm mit uns am Festmahl teil. Nach den Feiertagen muss etwas bei der Organisation „schief gelaufen“ sein. Mit dem Rücktransport von Neu Wulmsdorf klappte etwas nicht. Was, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur, dass wir von dort nach Hamburg zur Sofienterrasse geschickt wurden. Das war oder ist immer noch eine BW-Verwaltungsstelle und man erklärte uns dort mit vielen Worten, ja wenn ....., dann würde sofort ein Fahrbefehl ausgestellt werden und alle Probleme währen damit problemlos gelöst worden! Aber mehr als heiße Luft war nicht drin. Daraufhin rief unser Gastsoldat bei seiner Einheit an und bekam ohne viel Palaver verlängerten Urlaub. Danach, nach einigen Tagen, haben wir ihn in seine Kaserne in die Nähe von Bremen gefahren. Wenn ich mich recht erinnere, wurden diese Besuche dann eingestellt; aber nicht von uns!

Gefeiert und Ausgegangen sind wir auch. Das Hemd habe ich mir noch im Fischereikonsum am Stack in Finkenwerder gekauft. Kurz bevor der Konsum dort wegzog. Eine außergewöhnlich große Chiantiflasche habe ich zu meinem 40ten Geburtstag von Renate bekommen. Ihr damaliger Schwiegervater hat sie günstig in der Metro bekommen, wo er damals gearbeitet hat. Wo sie nun ist, kann ich nicht sagen, ausgetrunken habe ich sie nicht.

Einmal, als wir mit Bekannte in Schneverdingen zum Tanzen in einer Disco waren, hörte ich neben der Musik noch die Stimme vom Plattenaufleger, der da sagte:" ... und nun ein Tanz für Alte und ganz Alte". Ich schaute über die Schulter und sah niemand, auch nicht unsere Bekannten. Wir, meine angetraute und ich waren die einzigen auf der Fläche. Ich war gerade Dreißig und Elisabeth dreiundzwanzig. So etwas baut ungemein auf. Aber um ehrlich zu sein, die Anderen, die gerade nicht tanzten, weil es nicht deren Musik war, waren noch Küken und hüpften mit den verrücktesten Verrenkungen nach deren Musik auf dem Tanzparkett herum.

Unten auf dem rechten Bild, ist das Haus von Elisabeth´s Großmutter in Kikinda, Jugoslawien, zu sehen. Wir lernten durch ihren Onkel, einen Maler kennen, den ich auf die andere Straßenseite setzte und ihm das Bild malen ließ. Als wir nicht da waren, kam die Oma und kontrollierte ihn. Sie war sehr eigen und wies ihn an, auch das linke Fenster in der gleichen Farbe zu ändern, wie die beiden rechten. Das entsprach aber nicht der Tatsache und er musste es wieder zurück ändern, als ich es bemerkte. Er wollte und hat auch umgerechnet 110,- DM bekommen. Am meisten hat er sich über die 10,- DM gefreut, die darunter waren.

Aus diesem Bembel, den ich zu meinem 50ten von Elisabeth geschenkt bekam, habe ich noch keinen einzigen Tropfen getrunken. Er war mir immer zu schade dafür. An meinem 80ten habe ich es dann doch getan!

Irgendwann, als ich beim HFB arbeitete, bekam ich eine satte Erkältung. Nach knapp einer Woche etwa,

nachdem ich das Bett kurzzeitig wieder verlassen konnte, habe ich meine Frau gebeten, mir einen Bausatz für ein kleines Schiff zu kaufen. Ich hatte da an ein Bausatz aus Pappe gedacht. So für eine Woche 'n bischen schnippeln und kleben. Meine Frau hat es wirklich gut gemeint und kam mit dem Holzbausatz der 'Ellenkilde af Odense' wieder. .....Bauzeit 15 Jahre ....., allerdings auch wegen der vorrangigen Arbeiten im und am Haus. Das Modell ist übrigens nur auf Spanten gebaut. Die mitgelieferten Holzklötzchen für Bug und Heck, auf denen die Beplankung aufgeklebt werden sollte, habe ich weggelassen. Auch die Figur am Ruder und das Beiboot, sowie einige andere Teile, z. B. der geschnitzte Namenszug des Schiffes am Heck, habe ich als Extras hinzu gefügt. Was man nicht so genau erkennen kann, ist, dass die Figur eine Frau ist. Es hat mir mehr Spaß gebracht die Oberweite zu schnitzen, als einen Mann. Das Bugspriet war ursprünglich 4 cm länger. Das Stück hat eine von unseren Katzen abgebissen. Man kann es auch daran erkennen, dass die drei Vorsegel nicht den gleichen Abstand haben.


Als wir noch den Sechsmetervierzig-Schrank im Wohnzimmer hatten, haben wir unsere Bücher in den einzelnen Segmenten im unteren Bereich desselben nebeneinander aufgestellt. Als eines Tages unser Neffe mit seinen Eltern bei uns zu Besuch war, hat er, der Neffe, aus lauter Langeweile angefangen die Bücher zu zählen. Naja, habe ich gedacht, wenn er das will. Er kam bis 120. Das hat selbst mich etwas überrascht aber nicht weiter interessiert. Erst als Bianca ihr Zimmer räumte, genauer gesagt, auszog, habe ich das Zimmer renoviert und als Gäste- und Computerzimmer eingerichtet. Dabei habe ich einen Computerschreibtisch und zwei Bücherregale für ichweißnichtwieviele Bücher eingebaut. Auch habe ich die Wände und Decke vertäfelt. Bianca hatte sich eine wirklich blöde Farbe ausgesucht – Lila! Zuerst haben wir den Computer oben zusammen benutzt. Später bin ich nach unten ins Esszimmer gegangen, wo ich mir einen Sekretär eingerichtet habe. Heute wird es oben auch als Katzenkinderstube benutzt. Als dann auch noch Don Hombre, mein Stiefschwiegervater, den Löffel abgab, wurde ich gefragt, ob ich eine Serie von 72 Büchern der jahrgangsbesten Autoren haben möchte. Natürlich mochte ich - aber wohin damit. Die beiden Regale waren bereits übervoll. Also habe ich seitlich über dem Gästebett ein weiteres gezimmert. Links in der Schornsteinwand konnte ich ja noch „Dübeln“. In der Mitte musste ich es von oben abhängen, weil in der Leichtbauwand kein Halt zu finden war. Ganz rechts, im Kopfbereich, konnte ich das Regal auf den Fußboden abstützen, weil auch hier kein Halt in der Wand zu finden war. Inzwischen sind hier weit mehr als die 72 Bücher drin. Insgesamt sind es in den dreieinhalb Regalen eher 500 als 400. Von denen habe gerade mal höchstens ¾ gelesen.

Zu den ungelesenen gehört auch mein Teuerstes. Es kostete seinerzeit 275 DM. Ich habe es gleich nach Grenzöffnung in Salzwedel in einem Antiquariat erworben. Er hatte es nicht vorrätig und so mussten wir noch einmal dorthin als er es aus einem Nachlass rein bekommen hatte. Der Vorbesitzer hat dieses Buch mit allerlei handschriftlichen Kommentaren auf Altdeutsch versehen, was ihm seinerzeit den Kopf hätte kosten können! Sehr interessant – das Übersetzen der Kommentare von dem Vorbesitzer. Der eigentliche Text vom Autor ist der größte Schwachsinn. Deshalb habe ich nach der zehnten Seite aufgehört und bin auch nach mehreren weiteren Anläufen nicht über die elfte Seite hinaus gekommen, wohlgemerkt, seit Grenzöffnung! Meinem Vorbesitzer muss es aber anhand der Kommentare mindestens einmal gelungen sein. Aber aufgrund des sehr guten Zustandes des Buches nehme ich an, dass er das auch nur einmal getan hat. Ach ja, das Buch heißt „Mein Kampf“.

Mein erstes Buch, welches meine Mutter mir als Schüler gekauft hat, als ich gerade lesen konnte, hat den Titel: Robin entdeckt Argentinien. Es handelt von einem kleinen Jungen aus Deutschland, der zu seinen entfernten Verwandten auf eine Hazienda geschickt wird und dort mit einer für ihn neuen Welt und allerlei Abenteuer konfrontiert wird. Das Buch hat nichts mit den geflüchteten Nazigrößen zu tun! Das Zweite Buch, einige Jahre später, mit etwa 12 Jahren selbst gekauft, handelt von einem Arzt, der gleich nach seiner Ausbildung zum Dr., mit einigen Kumpels ebenfalls nach Südamerika fuhr, die sich dort durch den Urwald schlagen und sehr viele wirklich beeindruckende Aufnahmen machten. Unter Anderem haben sie einen Waldläufer fotografiert, als der gerade beim Überqueren eines Wasserlaufes von einem großen Stein abrutscht und in den Bach fällt. Das nächste Bild zeigt ihn sauber abgenagt etwas weiter abwärts. Dummerweise war er nicht allein im Wasser, es gab außer ihm noch einige Piranhas dort.

Eine weitere Bilderserie in dem Buch zeigt einen Angriff einer Riesenschlange auf einen der Teilnehmer. Das erste Bild zeigt das entsetzte Gesicht, als er das zischende Geräusch der Schlange unmittelbar vor dem Angriff in seiner Kopfhöhe hört. Die Schlange ist hoch im Baum noch nicht richtig auf dem Bild zu sehen. Das zweite Bild zeigt, wie die Schlange mit weit aufgerissenem Maul gegen den Kopf stößt. Dann kommt ein Bild, wo sich die Schlange um den Hals sowie um den Oberkörper und Arme geschlungen hat. Das Opfer hat den Mund in Panik weit aufgerissen und scheint kurz vor der Ohnmacht zu stehen. Dann hören die Bilder dieser Serie auf. Der Fotograf wird wohl sein Werkzeug sorgfältig zur Seite gelegt haben und hat sich an der Entwirrung des"Gordischen Knotens"beteiligt.

Das sind nicht die einzigen Bilder dieses Buches, die mich bis heute beeindrucken.

Ab diesem Buch bin ich dann ins maritime gegangen und habe mir ein Buch von Kapitän Karl Kirchheiß gekauft, wo er seine Erlebnisse als Moses auf der Dreimastbark "Nürnberg" schildert. Dieser Kapitän Kirchheiß, aufgewachsen in Hausbruch, schreibt, dass sein Sohn bei Onassis auf einem Walfänger gefahren ist. Diese wendigen und schnellen Jäger lagen auch mal in Waltershof. Das gehörte zu unserem „Revier“, welches wir ständig mit unseren Fahrrädern als Kinder abklapperten. Als ich sah, dass einige von denen an der Gangway standen, bin ich hin und habe mit denen geschnackt. Dabei fragte mich einer, ob ich denn Kapitän Kirchheiß kenne? Ich sagte: Natürlich, ich habe auch sein Buch gelesen. In dem stand, dass sein Sohn bei den Walfängern war. Ich bin überzeugt, dass das sein Sohn war.

Der Kapitän ist irgendwann, als er im Ruhestand war, an die Elbchaussee gezogen, wo er abends im Dunkeln entweder eine Ampel oder gleich ein Auto übersehen hat. So oder ähnlich stand es jedenfalls in der Zeitung. Das, was er dort schildert, gibt es heute schon lange nicht mehr. Eine Dreimastbark im Frachttransport auf Tramp-fahrt. Die letzten Segelschiffsfrachttransporter, aber nicht auf Tramp-fahrt, waren die „Pamir“ und die „Passat“. Sie waren bereits Außer dienst gestellt und für den Frachtverkehr von und nach Südamerika und zur Ausbildung von Kadetten wieder aktiviert worden. Die „Pamir“ hatte auf ihrer letzten Fahrt Getreide geladen und die war allem Anschein nach nicht richtig gestaut. Die Abschottungen im Laderaum waren nicht ausreichend hoch genug, so dass das Getreide bei Schräglage überhin rutschen konnte, aber nicht wieder zurück. Von der Besatzung haben nur sechs Mann überlebt. Einer von denen hat später berichtet, dass die unteren Rahen die Wellen berührt haben und das Schiff nicht wieder hoch kam. Das Rettungsboot mit dem die sechs Männer sich retten konnten, ist heute in einer Lübecker Kirche als Mahnmal ausgestellt. Die „Passat“ liegt in Travemünde und wird dort zu Ausstellungen benutzt. Übrigens, alle Schiffe, deren Namen mit „P“ anfangen, hat der Hamburger Reeder Laisz bauen lassen und mit Namen versehen, die alle mit dem Anfangsbuchstaben des Lieblingstieres seiner Frau begannen und das war ein Pudel. Also auch der damals einzige Fünfmaster, die „Preußen“, das auf seiner ersten Fahrt im Kanal gerammt wurde. Diese Schiffe gehörten damals zu den schnellsten Seglern. Die „Padua“, heute als „Krusenstern“ bei den Russen noch in Fahrt, gehört auch dazu. Und die Tramp-fahrt kann sich heute kein Reeder mehr erlauben. Das heißt, dass die Schiffe damals dorthin fuhren, wo die Fracht hin sollte, also wenn es sein musste, quer über dem Globus und wenn in einem Hafen nicht gleich eine Fracht aufzutreiben war, wurde entweder gewartet oder ein anderer Hafen unter Ballast angelaufen. Für die Seeleute gegenüber heute ein paradiesischer Zustand.

Danach kaufte ich mir das Buch von Felix Graf von Luckner auch Seeteufel genannt. Dort schildert er sein Zeit, wo er mit einem Segelschiff Kaperfahrten im 1. WK gemacht hatte, bis er durch einen „Fehler“ seines Wachhabenden auf der Insel Mopelia vor Anker liegend, gestrandet ist. Der Motorblock soll noch lange zu sehen gewesen sein, wogegen von der Kriegskasse nie wieder etwas gehört oder gesehen wurde. Ja, es gab darüber zu keiner Zeit eine Untersuchung. Davon hätte ich gehört! Auf jeden Fall muss sie gut gefüllt gewesen sein, da die aufgebrachten Schiffe vor ihrer Versenkung von Allem befreit wurden, was auf der „Seeadler“ gebraucht wurde. Dazu gehörte unbedingt die Kasse mit der jeweiligen Landeswährung dieser Schiffe. Auch die Besatzung wurde selbstverständlich in Sicherheit gebracht. Später hat er dann mit einem anderen Segelschiff Goodwill-Touren zu den ehemals verfeindeten Ländern gemacht. Auch beschrieb er seine Karriere bei der Heilsarmee und seine Dienstzeit in einer Kaserne, in der sein Onkel ein Admiral war und er am Überlegen war, wie er ihn denn nun anreden soll. Etwa mit „Onkel Admiral“?

Dann gab es ein Buch, das ich regelrecht verschlungen habe. Das Buch habe ich in Wismar gesehen. Es handelt von der „Wasa“, welches das damalige Flaggschiff der schwedischen Kriegsmarine werden sollte. In dem Buch wurde auch abgehandelt, inwieweit der Wasa-König dafür verantwortlich war, dass das Schiff noch in der Hafeneinfahrt gekentert war. Er war, aufgrund seiner Sonderwünsche, der einzige Verantwortliche. Aber das hat ihm kein Gericht damals so direkt ins Gesicht sagen mögen. Für mich war das Buch deshalb interessant, weil ich gerade kurz vorher mal wieder einen Modellbausatz gekauft hatte. Es handelt von selbigem Schiff. Das halbfertige Modell steht in meinem Schuppen, während ich das Buch damals in einem Tag durchgelesen hatte.

Eines meiner ersten Bücher möchte ich noch hervorheben. Der Titel lautete: „Kolumbus war Chinese“. Es zeigt auf, was sie, die Chinesen, alles erfunden hatten und wie weit die im abgeschotteten China die Technik voran getrieben hatten. Also ohne von irgendeinem anderen Land etwas abschauen zu können. „Bei uns im Westen“ haben sie damals noch alle auf der Bärenhaut gelegen und sich mit primitiven Keulen begrüßt. Sehr interessant und sehr lehrreich, das von den Chinesen natürlich.


Das Boot war ein mehrteiliger sehr aufwändiger Film, der sehr viel Beachtung im Fernsehen und in den Medien fand. Zeitgleich erschien auch das Buch über das Boot U96. Ich habe auch dieses Buch mit sehr viel Interesse gelesen, weil ja einer meiner Großonkel im 1.WK mit einem Uboot vor der Küste Englands auf eine Mine gelaufen ist. Und dann ist auch der Sohn von Tante Cile, so habe ich den Namen von meinen Eltern behalten, im 2.WK auf See geblieben. Seinen Namen weiß ich nicht mehr und ich weiß auch nicht in welchem Verwandtschaftsverhältnis ich zu ihm stand. ich weiß nur von meinem Vater, dass er ein Schiffsmodel hatte und jedes mal wenn ich Tante Cile als kleinen Jungen gesehen habe, bin ich zu ihr hingerannt und habe gefragt, ob sie mir das Model nicht schenken könne. Sie hat jedes mal freundlich lächelnd meinem Wunsch nicht entsprochen. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. In Erinnerung habe ich noch, dass mein Vater einmal sagte, dass ihr Sohn mit der ältesten Tochter einer Familie mit Namen Band liiert war. Ich hatte ja schon einmal diese Familie an anderer Stelle erwähnt, weil mein Vater und ich deren Stube bei Sonnenschein mit einem Spiegel ausgeleuchtet hatten als wir unsere Wohnung im Wittmunder Weg hatten.

Der Kommandant Heinrich Lehmann-Willenbrock im Gespräch mit dem Kriegsreporter und Buchautor Lothar-Günter Buchheim an Bord von U96.


Eigentlich wollte ich das Buch von dem Herrn Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ auch noch lesen. Wenn man es aber genau nimmt, brauchen wir es nicht lesen, weil wir es ja direkt miterleben!


Zwei alte Schulfreundinnen treffen sich zufällig beim Einkaufen. "Sandra, was macht dein Mann den so?"

"Der schreibt seit ein paar Monaten an einem Buch", erzählt Sandra stolz.

"Seit ein paar Monaten? Wäre es da nicht einfacher, er würde sich eins kaufen?"


Irgendwann sind wir mit einem Ehepaar aus Schneverdingen nach Hannover zur Luftfahrtausstellung mit deren Auto mitgefahren. Es war sehr interessant und soweit auch gut. Nur als es nach Hause gehen sollte, streikte die Lenkradsperre. Der Abschleppwagen war die einzige Möglichkeit. Zwischendurch hatte ich über den Notruf 110 versucht, meinen Vater zu erreichen um mit ihm einen Treffpunkt in einer Gaststätte zu vereinbaren. Es hat einige Überredungskünste mit zwei Anrufen bei der Notrufzentrale bedurft. Dabei wollte ich doch nur die interne Telefonnummer von der Wache in Finkenwerder, wo mein Vater gerade Dienst hatte, haben, um ihn dort selbst anzurufen. Als er mir endlich die Rufnummer herausrückte, war mein Vater nicht zu erreichen, weil nicht mehr da. Sein Stellvertreter rückte erst, nachdem ich mich ausführlich legitimiert hatte, mit der Auskunft heraus, dass er bereits auf dem Weg nach Hannover war. Das hatte ihm der 110-Mann dann doch noch gesteckt. Inzwischen war der Abschleppwagen auch gekommen. Jetzt wurde es eng im Fahrerhaus des Schleppers. Neben dem Fahrer waren die beiden Mädchen und ich in der Kabine, während unser Bekannter in seinem Auto, das rückwärts abgeschleppt wurde, sitzen bleiben musste. Es kam, was kommen musste. Einem Polizisten fiel der übervolle Fahrgastraum auf. Angeschnallt waren wir auch nicht. Er wollte uns anhalten und gab Handzeichen. Unser Abschleppfahrer verlangsamte seine Geschwindigkeit, kurbelt seine Seitenscheibe herunter und brüllte den Beamten in einer respektlosen Lautstärke die Frage „ISS WAS?“ entgegen. Der Beamte war genauso überrascht wie wir, während unser Abschlepper bereits wieder beschleunigte. Irgendwie haben wir uns dann in der Gaststätte getroffen. Ich musste das Schinkenbrot ausgeben, an dem mein Vater sich gütlich tat. Der Wagen kam in die Werkstatt und wurde repariert.


Und irgendwann, als Elisabeth und ich glaubten, wir brauchen mal wieder etwas Bewegung, sind wir mit dem Auto an die Nordsee in Dithmarschen, genauer gesagt, nach Büsum gefahren oder war es Husum. Wir haben auch gleich einen Parkplatz am Hafen gefunden. Direkt neben einer Fischbrötchenbude. Ohne weiter darüber nachzudenken, sind wir erst mal mit einem fröhlichen Moin Moin hinein und haben jeder ein Fischbrötchen bestellt. Gleich nach uns kam ein Mann mit nur einem Moin herein, bestellte und ging vor uns wider hinaus. Da wir nun mit der Kioskfrau alleine waren, habe ich mir die Frage erlaubt, warum er nur ein einfaches Moin gesagt hatte. Die Antwort war kurz und knapp und lautete: Moin Moin ist ein Schwätzer! Das hat gesessen. Seitdem sage ich auch nur noch einmal Moin, wenn ich, egal wo, hineingehe.


Eine von Elisabeths Katzen sollte Babys haben und fand nach langem suchen einen geeigneten Kater bei Melanie in den Niederlanden. Es war kalt aber sonst wirklich schönes sonniges Wetter und es brachte richtig Spaß, obwohl es von uns fast genau 750 km entfernt war. Wir haben unsere Katze unversehrt abgeliefert und sie pinkelte unverzüglich und für uns überraschend, gleich in deren Schlafzimmer. Mein erster Gedanke war, dass ich darin ja nicht Schlafen musste, tat aber trotzdem sehr überrascht und bestürzt. Was sollte ich sonst auch machen. Außerdem bin ich ja nur der Fahrer gewesen. Es wurde vereinbart, dass wir sie in einer Woche wieder abholen sollten, wenn alles wie vorgesehen geschehen war. Um Melanies Gastfreundschaft nicht überstrapazieren zu wollten, hat Elisabeth ein ausgiebiges Frühstück vorbereitet und eingepackt, welches wir unterwegs genießen wollten. Kurz vor Eintreffen bei Melanie haben wir einen Parkplatz gesehen und angesteuert. Wir waren die einzigen Benutzer des Parkplatzes, an dem ein Irrgarten angeschlossen war. Wir packten unser Frühstück aus und setzten uns in die offene Heckklappe. Wir saßen so, dass wir die Einfahrt sehen konnten. Nach uns kam ein Kleinlaster, der auf der anderen Seite parkte, aber nicht lange blieb. Als dann ein Ford Transit, voll besetzt mit jungen Männern, kam und sich direkt neben uns stellte, wusste ich nicht, was ich davon hallten sollte. Ich fühlte mich bedrängt und in meinem Frühstückvergnügen gestört , weil ja überall genug Platz war. Erst als ein Dorfsheriff auf seinem Moped direkt vor die Einfahrt fuhr, anhielt und demonstrativ in unsere Richtung blickte, war ich mir sicher, dass wir bereits seit der Grenze beobachtet worden sein müssen. Sie haben eine ganze Weile neben uns gestanden und nichts weiter getan, als uns genau zu beobachtet. Dann kam Elisabeth an und schleppte mich zum Irrgarten, den sie mir unbedingt zeigen wollte. Etwas widerwillig bin ich hinterher gegangen, habe aber vorher noch demonstrativ den Zündschlüssel abgezogen und den Wagen mit offener Heckklappe zurückgelassen. Nach einem kurzen Blick über die Hecke, bin ich wieder zum Auto zurück und habe zu Ende ist gefrühstückt. Ob dieser, meiner Offenheit wegen, die Leute ihr Interesse an uns verloren haben? Ich bin sicher, sie haben uns mit Rauschgifthändlern verwechselt.


Es war mal wieder Winter und Biancas Klasse wollte einen Schlittenausflug machen. Ich hatte mich lange nicht um den Schlitten gekümmert und entsprechend sah er auch aus! Elisabeth war zu einem Hauswirtschaftsmeisterabendschulkurs, Bianca war im Haus und ich bin in den Schuppenanbau gegangen, um mich dem Schlitten zu widmen. Ich wollte gerade anfangen, als die Tür aufging und Bianca auf ihren leichten Hausschuhen durch den Schnee in meine "Werkstatt" kam. Sie war ganz aufgeregt und wollte mich an den Schlitten erinnern. Ich habe sie erst mal ins Haus getragen und dafür gesorgt, dass sie wieder trockene und warme Füße bekam. Dann habe ich mir den Schlitten vorgenommen. Als erstes habe ich mir die Gleitschienen vorgenommen und die überstehenden Befestigungsschrauben abgeschliffen, ebenso die Knickkanten, die dort entstanden sind, wo die Schienen vorne von der Gleitebene der Rundung des Rahmens folgend bis zur Verbindung mit der Sitzebene verschraubt sind. Danach habe ich die Schienen nur in Längsrichtung (!) ausgiebig geglättet. Dazu habe ich erst meinen Schwingschleifer und danach 400derter Sandpapier genommen. Dann habe ich mit meiner Heizluftpistole mit 1500 Grad ganz vorsichtig die Schienen angewärmt und mit Hartwachs eingerieben. Dadurch sind auch noch kleinsten Unebenheiten verschwunden. Zu guter Letzt habe ich die Schienen noch mit geeigneten Putzlappen poliert. Viel Arbeit! Am nächsten Tag habe ich Bianca noch eindringlich gesagt, sie soll den Schlitten auf dem Weg zur Rodelbahn nur über schneebedeckte Flächen ziehen und nicht auf steinige oder sandige Flächen kommen, weil sonst die Schienen stumpf werden. Das Ergebnis war, der Schlitten war so schnell, dass Bianca es nur einmal gewagt hatte den Rodelberg herunter zu rutschen.

Übrigens, während Elisabeths Hauswirtschaftsmeisterabendschulkurs, der dreimal in der Woche abends regelmäßig stattfand und wirklich drei Jahre dauerte, sind Bianca und ich auf die glorreiche Idee gekommen, uns abends selbst zu versorgen. Natürlich ohne Elisabeths Wissen. Wenn Elisabeth mit dem Wagen losfuhr und beim Uhrmacher Kaiser um die Ecke in die Neue Straße bog, ist Bianca mit ihrem Fahrrad zum Curie Wurststand losgefahren - nicht früher - . Dieser Abstand musste sein, da Elisabeth Bianca sonst im Rückspiegel hätte sehen, anhalten und dumme Fragen stellen können. Das wollten wir nicht, da das ganze unser Geheimnis bleiben sollte. Und so ging es eine ganze, ziemlich lange Weile gut, bis Elisabeth durch einen dummen Zufall eine Ehrenrunde drehen musste und beide sich an einer roten Ampel trafen. Beide waren ebenso überrascht wie sprachlos. Trotzdem kam am nächsten Tag was kommen musste, nämlich die Frage aller Fragen: Wo wolltest Du denn gestern Abend noch hin? Unser Geheimnis war damit gelüftet und unsere heimliche Zusatzration gestrichen.

Später, als sie mit ihrem Freund zum Schlittschuhlaufen nach Planten und Blumen wollte, war es genau so. Die Laufflächen waren einfach nur flach. Von Hohlschliff und seitlichem Halt war keine Spur zu sehen. Ich habe die Schlittschuhe in meinen Schraubstock eingespannt, mir eine entsprechende Rundschlichtfeile genommen und angefangen die Hohlkehle heraus zu feilen. Dabei musste ich sehr vorsichtig vorgehen, damit ich nicht abrutsche und die gerade entstandene aber noch lange nicht ausreichend hohe Kante wider beschädige. Auch wollte ich mich an dieser Kante nicht schneiden. Es war ebenfalls sehr Zeitaufwändig, hat aber allgemein Zustimmung gefunden. Wie ihr Freund sagte, war es der schärfste Hohlschliff in der ganzen Gegend.


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Unsere Silberne Hochzeit

hat am 03.04.1994 tatsächlich nach genau 25 Jahren stattgefunden. Angefangen hatte es damit, dass ich etwa 10 Monate vor dem Termin zu Elisabeth gesagt habe, dass ich sie noch einmal heiraten würde. Ab da liefen im Hintergrund Dinge ab, die ich nicht überblicken konnte und wahrscheinlich auch nicht überblicken sollte. Das einzige was ich mitbekam war, dass eine neue Hose und die dazu passende Jacke für mich gekauft wurde. Wenn ich es nicht anprobieren müsste, hätte ich auch das verschlafen. Und dann war es soweit, dass wir eine Gästeliste erstellt und die Einladungen verschickt haben. Da wir damals 'nur' standesamtlich in Hanstedt geheiratet hatten, war das der Anlass für Elisabeth, sich umgehend mit Pastor Wabbel in Verbindung zu setzen. Auch das bekam ich nicht mit, dass Elisabeth auch noch die kirchliche Trauung nachholen wollte. Was ich auch nicht ahnte, war, dass sie sich das dazu nötige 'Kleingeld' in diesen 10 Monaten vom normalen Haushaltsgeld abzweigte. Immerhin deutlich über 7000,- DM.!!! Ich habe auch gestaunt

Auch um die Sitzordnung haben wir uns viele Gedanken gemacht. Wir wollten unsere Gäste aus der Familie, vom Campingplatz, aus der Nachbarschaft, vom Tanzverein und aus Nahost, der ehemaligen DDR, so hinsetzen, dass sich keiner verloren vorkam. Dabei haben wir extra Onkel Gustav und Tante Antje direkt meinem Bruder und seiner Gul-Brit gegenüber gesetzt. Kurz bevor aber Onkel Gustav und Tante Antje erschienen, hat meine Schwägerin, diese falsche Kuh, in einem unbeobachteten Moment die Platzkarten mit ihrer Schwester Gabi und deren Freund Dietmar vertauscht. Als wir es merkten, war es zu spät. Das war ein weiterer und für mich einen der schwerwiegenderen Fälle gewesen, der eine 'Eiszeit' nach sich zog. Wenn es noch Hexenverbrennungen geben würde, ich hätte das Zündholz angemacht und ran gehalten!!! Gewünscht haben wir uns Geld für unsere Reise nach St. Petersburg. Die Gäste hatten das auch eingesehen, zumal wir noch 'Pütt un Pan' sowie unbenutzte Geschirrhandtücher usw. noch von unserer Grünen Hochzeit im Schapp hatten. Auf den Bildern sind wir gerade aus der Kirche gekommen. Wie man sehen kann, konnten wir kaum gegen die schöne Sonne angucken. Es hat so geblendet, dass es schon in den Augen weh tat. Da wir bis zur Feier im Gasthaus in Holm noch deutlich über eine Stunde Zeit hatten, hat Elisabeth in weiser Voraussicht alles vor die Kirche geladen, was sie kannte. Es waren auch viele Zigeuner darunter, die sie durch ihre Betreuungstätigkeit seitens der Stadt kannte. Die haben auch fleißig Tänze aufgeführt und dazu gesungen. Mittlerweile hatten sich auch noch viele Passanten dazu gesellt, so das der Vorplatz gut gefüllt war. Auch davon hatte ich keine Ahnung. Und dann ging es endlich los zum Gasthaus.

Mit Pastor Wabbel habe ich später zwei wunderschöne Reisen gemacht. Die erste ging nach Jordanien und die zweite nach Ägypten. Aber dazu komme ich später noch.

Die Zeitung hat Bianca gemacht und auch teilweise vorgetragen. Woher sie ihr Wissen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich habe auch nie danach gefragt. Wer aber unsere Haustür verbarrikadiert hat, konnte ich mir denken. Sie sahen von gegenüber aus dem Fenster zu und amüsierten sich. Sie wussten genau, das wir in wenigen Stunden wieder auf den Beinen sein mussten, um in der Frühe zum Flugplatz gefahren zu werden. Wir hatten eine Reise nach St. Petersburg gebucht um unsere Brieffreundin Svetlana dort zu besuchen. Und so haben wir unausgeschlafen die Reise angetreten. Es war nach 25jähriger Tätigkeit im Flugzeugbau, mein erster Flug. Elisabeth ist bereits öfter geflogen - ich dagegen nur einmal als Jugendlicher aus einer Kneipe an der Ecke Ostfriesland Straße – Emder Straße, da wo die unbekleidete Frau aus Beton über dem Eingang gemeißelt ist. In St. Petersburg haben wir nicht nur Svetlana sondern auch eine weitere Bekannte besucht, die Elisabeth über die St. Petersburghilfe kennen gelernt hat. Svetlana musste übersetzen.

Meine Eltern und Helmut und Elle aus Toulouse.

Nach unserer Rückkehr aus St. Petersburg sind wir zur Abrechnung noch mal zur Gastwirtschaft gefahren. Als er uns kommen sah, hat er gleich ein Bier für uns eingeschenkt und gesagt: Ich habe noch gar keine Abrechnung gemacht. Ich hatte keinen Bock darauf, mich mit ihm auseinander zu setzen, habe das Bier genossen und war überzeugt nicht wenige Essen zufiel bezahlt zu haben. Es war mir letztendlich egal. Mir hat die Feier gefallen. In Erinnerung wird mir für immer eine Beobachtung bleiben: Onkel Hans hat Elisabeth zu einem Drink (Jägermeister) an die Theke geladen. Elisabeth konnte nicht ausweichen und musste mit. Was kommen musste habe ich geahnt und diskret verfolgt. Der Jägermeister kam schneller wieder hoch als er zuvor runter ging (würg), wurde er wieder runter gezwungen und kam prompt wieder rauf. Erst beim dritten Versuch fügte er, der Jägermeister, sich und blieb unten. Das ganze wurde auch von jemanden mit unserer Kamera gefilmt. Leider habe ich keine Ahnung, wo der Film nun ist. Die Musik hat Jan Massbergs Bruder gemacht. Jan selbst hat sich viele Spiele ausgedacht, die er auch wirkungsvoll durchgezogen hat. Z.B. hat meine Tante Manni eine Rundreise gewonnen. Sie hat sich wirklich gefreut und sich auch noch amüsiert, als sie mit einer Schubkarre einmal rund um den Saal gefahren wurde. Es gab auch ein Essen für Zwei zu gewinnen. Das war eine Tütenbuchstabensuppe für zwei Teller. So ging es noch eine ganze Weile weiter. Natürlich wurde auch getanzt. Wozu waren wir denn in einem Tanzverein und den hatten wir ja auch eingeladen. Den Eröffnungswalzer werde ich aber so schnell nicht vergessen, oben rechts. Naturgemäß ist man dabei zu zweit allein auf der Tanzfläche und als wir einmal um den Saal herum waren, habe ich ganz diskret Zeichen gegeben, dass auch die anderen einfallen und mitmachen sollten, damit ich mich in der Menge mit etwas schunkeln ausruhen konnte. Ich bin mir sicher, dass sich alle abgesprochen hatten. Wir mussten den Walzer bis zu Ende allein 'durchziehen'. Das hat mich ganz schön geschlaucht. Für das Bild oben, mussten wir für den Fotografen eine Woche später, das verschwitzte Zeug in seinem Atelier noch mal anziehen. Wir hatte vorher keine Gelegenheit es in die Reinigung zu bringen. Wie die Kalkulation des Fotografen war, haben wir uns mehrere male erläutern lassen und bis zuletzt nicht verstanden. Auch da hatte ich das Gefühl, übervorteilt worden zu sein.

Eine Zeit lang hat Elisabeth bei der Stadt als Honorarkraft bei den Asylanten am Holzweg gearbeitet. Ihr Honorar habe ich immer, einmal im Monat, aus dem Rathaus mit einem Berechtigungsschreiben, von meiner Allerwertesten ausgestellt, von der Kasse, die sich gleich rechts hinter dem Eingang befindet, abgeholt. Einmal musste ich etwas warten und trat minimal gelangweilt vor dem Ausgabefenster von einem Bein auf das andere. Beim Betreten des Rathauses muss mich bereits ein Polizist beobachtet haben, als ich gleich rechts zur Kasse abbog. Er kam extrem unauffällig in meine Nähe. So unauffällig, dass es schon wieder sehr auffällig war. Da er ein Riese von Mann war, war er sowieso nicht zu übersehen. Dabei nestelte er an dem Verschluss seiner Pistolentasche herum und war augenscheinlich zu einem längeren Schusswechsel mit mir bereit. Da in dem Moment die Dame von der Kasse die Scheibe aufzog, habe ich ihn einfach ignoriert. Ob er enttäuscht war, weil er sich nun nicht mehr, womit auch immer, profilieren konnte?

Bei dieser Tätigkeit hat sie unter Anderem auch eine Familie aus dem Iran betreut. Als erstes kam der Mann, ein Schriftsteller, der seine Verhaftung befürchtete, mit Zweien seiner Kinder auf kürzestem Weg nach Deutschland. Seine Ehefrau nahm mit den verbliebenen 3 Kindern den Umweg über Moskau bis nach Buchholz. Hier bekam diese 7-Köpfige Familie eine beachtlich große Wohnung in einem 4-Familienneubau und die Frau zusätzlich eine Spirale. Die Miete für diese Wohnung hätte sich eine normal verdienende deutsche Familie bei weitem nicht erlauben können! Irgendwann bemerkten das auch unsere Beamten und errechneten, dass die Quadratmeter zur Kopfzahl zu hoch waren. Es drohte der Auszug aus dieser wirklich schönen und großzügigen Luxuswohnung. Ich habe sie selbst kennengelernt, als ich auf Bitten meiner Generalität, natürlich umsonst, dort für die Flüchtlinge die Gardinen angebracht habe, während er daneben saß. Und dann zeichnete sich ganz plötzlich eine ebenso unerwartete wie geniale Lösung ab. Die Spirale stellte auf wundersame Weise ihren Dienst ein, ein neuer Erdenbürger kam auf die Welt und alle waren glücklich. Die Eltern sowieso und besonders die Beamten, die die Quadratmeter pro Kopf berechnet hatten. Sie hatten nun wieder ihre Ruhe und für die Kindergeldberechnung waren ja die anderen Beamten zuständig.


4 Generationen auf dem linken Bild. (Urahne, Ahne, Vater und Kind zusammen in der Stube versammelt sind ...) Ich links, mit Exschwiegersohn Anselm Staud (ein Modellathlet), Sebastian, sein Sohn und mein Vater. Dieses Bild ist in unserem Esszimmer entstanden. Rechts ist noch das Klavier zu sehen mit meinem Modellschiff 'Ellenkilde af Odense'. Daneben, der dunkle dicke Balken, ist ein Kaktus mit über 2 Meter Höhe. Der kleine Sebastian hat ihn einmal in einem unbeobachteten Augenblick angefasst und hatte die ganze Hand voller Stacheln. Die Gardine hat Elisabeth für die Wohnung 'im Winkel' selbst genäht und für das Esszimmer später umgearbeitet. An den Porzellanpapagei kann ich mich noch sehr gut erinnern - ich weiß nur nicht mehr, wo er abgeblieben ist. Die Veteranoflasche gibt es schon lange nicht mehr! Um was für eine Feier es hier ging, kann ich auch nicht mehr sagen.

In der Mitte ist Elisabeths 50 ter Geburtstag. Hier muss sie als „Mutprobe“ mit einem benzinbetriebenen (!) Bollerwagen fahren. Dahinter Anuschka, Nachbar Christian Bülow, dem das Vehikel gehörte. Die kleine ganz rechts ist Nichte Pascalle, die Tochter von Susanne. Im Hintergrund ist Sabine Bülow und dahinter ein Teil unserer Verwandtschaft zu sehen. Auf der Leine, die von unserem Schornstein bis zum Balkon vom „Block“ geht, hängen nicht nur Luftballons. Unsere Nachbarinnen haben auch ihre Dessous zur Verfügung gestellt. Dabei wurden auch die BH's mit Luftballons ausgestopft! Unsere Straße sah damals noch aus, wie ein ausgetrocknetes Flussbett nach einem Regenguss. Und das mitten in einer aufblühenden Stadt!


Das Fernglas habe ich bei Bekannten im „Wilden Osten“, wobei eigentlich nur die Familie und besonders die Kinder wild waren, zufällig gesehen und sofort erkannt, dass es nicht nur arg ramponiert, sondern auch alt war. Die Linsen und die Einstellmöglichkeit sind noch in Ordnung, aber der Vergrößerungsfaktor ist nicht der Rede wert. Ich nehme an, dass seine Kinder damit auch nur noch Zielfernrohrweitwurf gemacht haben. Er, der Vater, hat sofort zugestimmt, als ich ihm meines, welches ich immer im Auto habe, zum Tausch anbot. Wie er an das Fernglas gekommen ist, konnte er mir nicht mehr sagen. Im Hamburger Abendblatt gab es mal eine umfangreiche Serie mit maritimen Inhalt von P. Tamm. Dort war beschrieben, dass diese Ferngläser in der kaiserlichen Flotte verwendet wurden.


Komm wir kaufen ein Fernglas.“ „Und dann?“ „Dann sehen wir weiter!“


Auf einer unserer Rückreisen aus dem "wilden Osten", haben wir nochmal am Brandenburger Tor halt gemacht und zu unserer Überraschung einen Flohmarkt gesehen.

Dort haben wir auch dieses Stückchen Mauer, links, erworben. Aber auch ein DDR-Schiffchen, also diese hinten und vorne spitze Mütze, die immer so schräge auf dem einen Ohr getragen wird. Damit habe ich beim Segeln unseren Skipper P. M. verunsichert und sprachlos gemacht, als ich sie abends an Bord im Salon mit einem mal aufgesetzt hatte. Er war seinerzeit mit Begeisterung bei der Bundesmarine und hat alles verabscheut und abgelehnt was diesbezüglich aus dem Osten kam. Danach habe ich sie auch am Tag an der Ruderpinne getragen/tragen dürfen. Wo ich sie jetzt habe, kann ich gar nicht sagen. Sonst hätte ich sie hier auch abgebildet.

Auch dieses beiden Stücke versteinertes Holz, oben und darüber oben rechts, haben wir aus dem Osten mitgebracht. Das rechte haben wir von einer Familie, die südlich vom Harz wohnt. Der Ehemann hatte es mit zu seiner Firma genommen und dort mit seinen Kollegen einen Sägeversuch an dem Stück vorgenommen. Es ist nur eine relativ kleine Spur an dem Stück zu sehen. Das Sägeblatt muss aber doch soweit gelitten haben, dass es für die eigentlichen Aufgaben nicht mehr zu gebrauchen war.


Die neuste DDR Nachricht im „Neuen Deutschland“: ---Einbruch im Innenministerium!--- Erich fragt daraufhin seine Sekretärin was denn gestohlen wurde. Ihre Antwort:“ Ach, das ist nicht so wichtig. Das waren die Wahlergebnisse für die kommenden 20 Jahre.“


Dieses Stück unten, kommt mal ausnahmsweise nicht aus der DDR, sondern mitten aus der westlichen Sahara. Den Ort habe ich leider vergessen. Mitgebracht hat es mir ein Bekannter, den wir in Italien auf dem Campingplatz Tree Pesce kennengelernt haben. Er hat in seiner Sturm und Drangzeit eine Tour von der westlichen Küste Afrikas die Sahara nach Norden durchfahren und diesen versteinerten „Felsen“ mitgebracht. Er hat es mir als Gastgeschenk vermacht, als er mit seiner Frau bei uns zu Besuch in Buchholz waren.

Den Abdruck dieses Urtierchens haben wir, ich glaube aus Idar-Oberstein, mitgebracht. Es lag immer in einer Schublade, bis ich es zufällig wieder gefunden habe und es aus seinem Dornröschenschlaf erweckte. Eine gute Tat am Tag muss ja sein. Es hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Stint. Wenn ich es so ansehe, bekomme ich richtig Appetit auf den Stint aus unserer Elbe, den wir dann so von Januar bis März bekommen und genießen können. Am Besten ist er, wenn er in einer Pfanne gebraten wird und nicht aus der Fritteuse kommt. Dazu gibt es Kartoffelsalat und Apfelmus. Ich kenne jeweils in Fliegenberg und in Finkenwerder ein Restaurant, wo es so angerichtet wird. Dann esse ich dieses Fischchen nur mit den Fingern. Dabei trenne ich nur den Kopf ab und schiebe ihn mir mit dem Daumen und Zeigefinger „hinter meine Kiemen“. Einmal haben wir in Fliegenberg beim Stint essen meine Eltern getroffen, die bereits vor uns im Lokal waren, ohne dass wir uns verabredet hatten. So, nun hohl dich mal wieder ein und mach mit der HP weiter!


Bei einer Auslieferung eines unserer Jungtiere nach Berlin-Buchholz, haben wir erfahren, dass der Ehemann ehrenamtlich für einen Zoo Tiertransporte gemacht hat. Nicht nur seine Belegschaft, sonder auch wir wollten das sehen, als er einen Zwischenstopp bei sich zu Hause machte. Ich fragte und durfte mich in die offene Heckklappe setzen. Erst als die Bilder entwickelt waren, habe ich gesehen, wie verliebt mich das Tierchen angesehen hatte. Oder hatte er etwa hunger und hätte sich am liebsten ein Stückchen abgebissen?


Übrigens, Gelehrte haben herausgefunden, dass Buchholz und Berlin nicht nur den gleichen Anfangsbuchstaben haben, nein , sie haben auch herausgefunden, dass beide gleich weit voneinander entfernt sind!


Danach plätscherte das Leben so dahin. Irgendwann habe ich mal gefragt, was denn Caschmeer ist. Ich hatte es irgendwann einmal aufgeschnappt. Ein paar Tage später hatte ich zwei entsprechende Pullover. Irgendwie war ich von den Dingern enttäuscht, was ich aber mit Rücksicht auf Elisabeth nicht so krass sagen konnte. Ich habe das nicht als etwas besonderes angesehen - vom Preis her ja. Einen habe ich sogar zurückgebracht, weil er im Nacken überhaupt nicht saß.


Als ich aber im Fernsehen Gorbi bei einer Reede Tee trinken sah, viel mir die Tasse auf. Seine Reede dagegen hat mich nicht sonderlich interessiert, zumal sie auch noch auf russisch war. Sie, die Tasse, war von Lomonossow aus St. Petersburg, wie wir später erfahren haben. Das wollte ich haben, also haben wir gesammelt. Dabei hat mich der Preis nicht so sehr gestört. Interessant war die Tatsache, dass wir das Geschirr zu der Zeit fast ausschließlich auf Flohmärkten bekamen und nur von Polnischen Händlern. Die fuhren nach Russland, haben dort fast alles auf krummen Wegen aus der Manufaktur am Firmenversand vorbei aufgekauft und nach Deutschland gebracht. Das nahm derartige Formen an, dass wir hier in den Teegeschäften nichts bekommen konnten. Auch die Flohmarkthändler in Sankt Petersburg, wo ja auch die Firma ansässig war, konnten bei unserem Besuch dort nichts besorgen. Entsprechen haben auch die Teeladenbesitzer uns ihr Leid geklagt, bis der Versand in der Manufaktur von deutscher Hand neu geordnet wurde. Bei unserem zweiten Besuch in St. Petersburg, sah es bereits anders aus. Dort gab es das Geschirr wieder, allerdings nur in den gehobenen Geschäften. Wir haben gekauft, was wir noch in unseren Koffern unterbringen konnten. Heute ist es mir zu kostbar, daraus zu trinken oder davon zu essen. Desgleichen geht es mir auch mit den Gläsern, die wir mal über Jahre gesammelt haben. Auch damit geht es mir inzwischen wie mit dem Lomonossow Geschirr. Interesse verloren - trinke nun wieder aus "Senfgläsern".


Das Bild zeigen das Resultat der Weihnachtsbäckerei 2010 in der Ferdinandstrasse. Ria, Klein Lexi, das Schlitzohr und Marlen nach getaner Arbeit.


Die Straße, unsere, wurde endlich gepflastert und ich 70, wobei mein Geburtstag lange nicht so teuer wurde, wie die Straße. Eine Episode dazu nur mal so am Rande: Gleichzeitig mit der Straße wurde auch die Kanalisation erneuert. Dazu wurde die Straße ziemlich tief ausgebaggert, wobei sich zeigte, dass die Lage der Gasleitung nicht korrekt eingezeichnet war. Es kam, was kommen musste. Der Bagger bekam das Rohr zu fassen und noch bevor er, der Mitarbeiter, es verhindern konnte, riss er es in Stücke. Den Motor abstellen und im gleichen Moment aus dem Bagger springen und weglaufen war eins. Zu dem Zeitpunkt saß ich keine 5 Meter davon entfernt und war gerade auf dem Grundstück vom Nachbarn dabei den unteren Rand von meiner Garage überzustreichen. Dabei hatte ich den Bagger voll im Blickfeld aber keine Fluchtmöglichkeit. Ich war eingeschlossen von meiner Garage, dem Haus vom Nachbarn und hinter mir seine abgeschlossene Garage. Der Chef der Firma war zu Glück immer in der Nähe und konnte sofort die Gaswerke benachrichtigen. Trotzdem dauerte es weit über eine viertel Stunde, eher eine halbe, bis einer von den Gaswerken ankam und den Schieber, der an der Ecke Neuestrasse / Ferdinandstrasse sich befindet, abstellte. Das Gas kam mit einem ziemlichen Druck aus der Baugrube und verflüchtigte sich durch den leichte Wind aber sofort.

Ein paar Tage später klopfte eines Morgens dieser Chef bei uns an und bat uns keine Abwässer zu produzieren, weil er in die Abwasserleitung bei uns seine Laserwasserwaage zur Nivellierung des weiteren Abflussrohrverlaufes im Schacht so positionieren musste, dass unsere Abwässer das Gerät ruiniert hätte. Aus dem Grund konnte ich meine Familie überreden für die nächsten Tage zur Ostsee in den Wohnwagen zu fahren. Dabei sagte ich beiläufig und völlig unbedacht, dass das Wasser was jetzt gerade durch den Schacht vorbeifloss, das Duschwasser meiner Frau wäre. Sofort flogen die Köpfe wie auf Kommando herum und blickten mit Alle man in den Schacht - ich auch. Ich glaube, daran kann man nichts ändern, das muss wohl so sein!


Es gab auch mal eine Zeit, in der ich auf der Waage meinen Bauch eingezogen habe, in der Hoffnung, dadurch mein Gewicht zu reduzieren. In dieser Zeit habe ich mir auch meine Gesundheit kaputt gemacht. Süßigkeiten habe ich schon immer gerne gegessen. Aber zu dieser Zeit habe ich mich dazu auch nicht ausreichend bewegt. Die Nachwirkungen spüre ich immer noch und werde sie auch nie mehr los. Damit meine ich im Besonderen meine Gesundheit und nicht was ziehe ich an und wie komme ich in die Klamotten rein, was manchmal richtig schweißtreibend war.

Wissenschaftler haben herausgefunden: Geburtstage sind gut für die Gesundheit. Leute mit mehr Geburtstagen leben statistisch gesehen länger!

Mein 70ter

10.04.1941 Hier sitze ich im Lokal im Phönixcenter in Hamburg mit dem Hut von Lex und dem original Buscherump von meinem Großvater, der 1936 auf See geblieben war. Vor dem Lokal: Karsten, Bianca, meine Cousine Sigrid, Sebastian, Ich, Elisabeth, Katrin die Freundin von Sebastian, Andy (Kommissario) mit Anja. Davor sind Marlen, Ria und Lex.

Im Pool. Ria, Lex und Kinder von unserem Besuch aus Berlin.


Ausflug nach Finkenwerder an die Süderelbe, wo zum Andenken an die Flut 1962 der Vorsteven von HF 30, Amor, steht. Es ist in der Mitte der dunkel geteerte"Balken". Links geht es zur Süderelbe. Die Werft fing da an, wo Lex steht. Rechts vom Auto ist der alte Deich von der abgesperrten Süderelbe.


Unser Weinberg in sonniger Südlage.

Irgendwann haben wir von einer unserer Kurzurlaubsfahrten eine Weinreben mitgebracht, natürlich nicht gekauft. Erst eine blaue und dann später bei einer anderen Reise noch einmal eine weiße Traube. Die Blaue habe ich unter dem Küchenfenster eingebuddelt. Da ich genau wusste, dass dort nur Sand war, habe ich unter der Wurzel einen Eimer platziert und habe gedacht, wenn die Rebe Durst hat, kann sie ja ein Teil der Wurzel in den Eimer wachsen lassen, wo sich ja Regensickerwassers drin sammeln konnte. Ob es so gekommen ist, kann ich nicht sagen, weil, ich habe es nie hinterfragt. Da die Ertragslage aber wirklich gut ist, muss der Weinstock meinen Gedanken gefolgt sein. Bei dem anderen Wein habe ich mir diese Mühe nicht gemacht, mit dem Ergebnis, dass dort auch weniger Trauben dran sind, die dafür aber etwas süßer im Geschmack sind. Zur besseren Verwertung habe ich mir bei nächster Gelegenheit auf einem Flohmarkt sogar eine Weinpresse zugelegt. Der Erfolg war nun, dass wir sauren Weinsaft trinken mussten. Selbst die Vermischung mit dem süßeren Weißwein brachte kaum eine Besserung im Geschmack. Daraufhin habe ich mir Demilons, oder wie schreibt man das, angeschafft und mit anderen Früchten und der entsprechenden Hefe zusammen zu Wein vergären lassen. Das war aber auch noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich wollte versuchen, auch noch daraus Schnaps zu brennen. Dazu habe ich zum Erhitzen einen Schnellkochtopf, auch auf einem Flohmarkt besorgt, entsprechend umgebaut und einen Kondensator aus Kupferrohren gemacht, die ich noch vom Hausumbau hatte, und peinlich genau darauf geachtet, dass ja keine Holzteilchen darin waren!

Aber auch das Ergebnis dieser Bastelei entsprach nicht meinen Erwartungen. Ein ebenso interessanter wie erfolgloser einmaliger Versuch. Jetzt kocht meine bessere Hälfte Marmelade und Fruchtsaft aus den Beeren.

Einige Tage vor seiner Einschulung hat Lex noch bei uns im „Weinberg“ geholfen. Er hatte keine Hemmungen auf die Leiter zu klettern und hat das, was ich ihm gezeigt hatte auch sofort und richtig abgeschnitten. Zur Einschulung, Lexi bei sich vor der Haustür, konnte ich nicht mitkommen, da ich eine beachtliche Erkältung bekam. Eigentlich meine erste richtige im Unruhestand.


Bescherung Weihnachten 2012. Elisabeth hat eine Küchenmaschine (Kitschn Aids) bereits zum Nikolaustag bekommen. Wir haben auf den Schuh verzichtet. So einen großen Schuh hatte sie nicht.

Auf dem Bild rechts, ist bereits Silvester. Vom Fernsehen her, der beschissenste Wechsel seit Jahren. Aber noch in der ersten Stunde des neuen Jahres ist mir fast ein Wunder gelungen. Ich hätte beinahe Wasser in Wein verwandelt! Es fand sogar die ungeteilte Aufmerksamkeit von Elisabeth, wenn auch nicht ihre volle Begeisterung. Ich glaube auch nicht, dass ich deshalb heilig oder selig gesprochen und mit den großen Vorbildern verglichen worden wäre. Ich will aber, im Gegensatz zu den Anderen, bei der ganzen Wahrheit bleiben und das Wunder erklären. Wir habe zum Fondue einen leichten hellen Weißwein getrunken. Da ich aber kein Fan desselben bin, habe ich mir ein Wasser (!) genehmigt und Elisabeth gefragt, ob sie auch was haben möchte. Sie bejahte sofort und ich füllte ihr ebenfalls ein. Was ich nicht gesehen hatte war, dass sie noch Wein im Glas hatte. Sie hat es bemerkt, wodurch mein Wunder daneben ging.



Sagt der Ober beim Einschenken: Im Wein liegt Wahrheit!

Antwortet der Gast: Das ist richtig, denn die Unwahrheit steht auf dem Etikett!



Irgendwann habe ich auch mal etwas von den Selfies gehört und wollte es nachmachen. Wie man auf dem Bild unten sehen kann, ist es mir auch gelungen. Es kann aber sein, dass ich da etwas falsch verstanden habe. Naja, es war immerhin sehr früh am morgen. Aber ich war nicht der Einzige der da etwas falsch verstanden hat. Irgendwann gelang es nämlich meiner Schwiegermutter ein Selfie von sich zu machen. Da das lange vor mir und der Angewohnheit von jungen Leuten war, Selfies von sich zu machen und zu veröffentlichen , kann man fast behaupten, sie hätte es erfunden. Aber auch nur fast! Denn bei einem Selfie hält man den Apparat ja bekanntlich etwas vom Körper entfernt. Das wusste meine Schwiegermutter natürlich nicht und hat ihre eigene Pupille in extremer Nahaufnahme abgelichtet. Sie hat, einfach gesagt, den Fotoapparat verkehrt herum gehalten.


Nachruf

Ich trage das DM-Stück immer noch als einzigen Schmuck um den Hals. Es gab damals auch ein 5DM-Stück, das allgemein Heiamann genannt wurde. Der Begriff stammte aus der Frühzeit der DM. Dieser Wert reichte, wie man mir erklärte. damals nach dem Krieg aus, um mit den Bordsteinschwalben auf der Reeperbahn ins Geschäft zu kommen. Der Begriff hat etwas mit Schlafen zu tun und wurde ursprünglich gebraucht, wenn kleine Kinder zum Schlafen mit den Worten „nun mach Heia“ ins Bett geschickt wurden.

Oben links der 10 DM-Schein meiner heißgeliebten Währung mit der Gorch Fock, während rechts das Gegenstück aus der DDR zu sehen ist. Den Schein habe ich von unseren Bekannten aus dem wilden Osten bekommen. Der Wert war für unsere Begriffe nicht besonders hoch, dafür scheint die junge Lady aber einen hübschen wohlgeformten Po zu haben! (Fast so wie der von meiner Angetrauten, siehe oben.)


Brutto minus Tara gleich Netto.

Das war am 10.04.2021

Und noch einmal das Ganze etwas deutlicher! Das Geschenk von Lexi zu meinem 80 ten zur Abwehr der Carola-Pandemie. Und unten unser gewohntes Streckennetz nun im 3 ten Jahr, wobei das Wort „Balkon“ ausgetauscht werden muss gegen „Garten“.

Nachtrag zu den Carolaverhaltensvorschriften bei den Osterfeierlichkeiten `23: Es dürfen maximal 6 Personen aus 2 Familien und aus bis zu 3 verschiedenen Haushalten teilnehmen; aber nur wenn mindestens 4 Personen davon einen Wärmepumpennachweis besitzen, 2 Personen ein E-Auto fahren und ein Veganer nach Geschlechtsumwandlung dabei sind!


Am 25.09.2021, eine willkommene Abwechslung zum „normalem“ Streckennetz, siehe oben, nach der Abwahl von Merkel in der Empore am großen Wasser vor dem Essen und mit einem Viertel meiner Hörfähigkeit. Bin ich nicht trotzdem ein hübscher Junge? Als ich dann am 24. November 21 zur Nachuntersuchung ins Krankenhaus musste, hatte ich direkt vor dem Krankenhaus mit einem mal die Melodie „Albany“ von Roger W. im Kopf und konnte nicht anders als nach dieser Melodie: Albany hoch in den Bergen von Nothern Green, den Text: Kraaaaaankenhaus hoch in den Bergen von Bu-huch-holz, in deinen Räumen war ich nach Pfingsten einst zu Haus …... in Gedanken und nur für mich allein ganz im Stillen zu singen. Die geplante 3te OP in meinem rechten Ohr wurde wegen Carola dann um fast ein halbes Jahr verschoben und inzwischen will ich es auch gar nicht mehr machen lassen. Ich habe berechtigte Angst, mich im Krankenhaus wieder anzustecken mit diesen kleinen Nagerchen, deren wegen ich 6 (!) Wochen dort in Einzelhaft am Tropf gewesen bin, bzw. wegen der Ansteckungsgefahr sein musste. Inzwischen habe ich, durch Beziehung, durch den Sohn einer angeheirateten Großcousine, ein Hörgerät der gehobenen Klasse bekommen. Es ist so präzise, dass ich es knistern höre, wenn sich mein Nackengefieder im Bereich des Empfängers sträubt und ich auch die normalsten Geräusche erst wieder kennenlernen muss.


Bereits im Alter von etwa 13 Jahren, also etwa 1954, habe ich mir von meinem Taschengeld eine Armbanduhr zusammengespart und mit Stolz getragen. Ich war so auf die Uhr fixiert, das ich schon fast ein kaltes Handgelenk vom ewigen Hochschieben meines Ärmels hatte. Ich habe immer kontrolliert, ob sie auch richtig ging, denn ich hatte wirklich eisern gespart, um die 130 DM dafür zusammen zu bekommen. Ich habe jedes mal wenn ich eine andere Uhr sah, die Uhrzeit mit meiner verglichen und meine jedes mal nach den anderen Uhren gestellt. Unter Anderem auch nach der Taschenuhr meines Großvaters, die ich jetzt noch in meinem Besitz habe. Er musste diese Uhr, im Gegensatz zu mir, jeden Tag aufziehen und neu Einstellen, Dazu hat er jede Uhr, wenn seine stehen geblieben war, genommen, die in seiner Sichtweite war. Da ich mir seine Einstellung zum Vorbild nahm, war meine Uhr entsprechend seiner auch genau so ungenau eingestellt. Wenn ich aber im Radio die Zeitdurchsagen mit meiner, von mir mit Stolz getragenen ersten Armbanduhr verglich, war ich jedes mal ebenso enttäuscht wie erstaunt. Das ging so lange, bis mein Großvater mir mal mit aller Schonung aber ebensolcher Deutlich sagte, ich soll mich nicht so beschissen anstellen. Von da an habe ich meine Uhr und die Erwachsenen etwas gelassener angesehen. Wie lange ich diese Uhr hatte, kann ich nicht mehr sagen, aber kurz danach gönnte ich mir eine, die sich von alleine nur durch die Armbewegung Aufzog. Das ging durch ein Gewicht, welches an einem Pendel in dem Uhrgehäuse so aufgehängt war, dass die Bewegungsenergie auf die Feder übertragen wurde, die dann das Räderwerk wiederum antrieb. Danach kamen und gingen verschiedene Uhren an und von meinem Handgelenk. Die Anzahl ist mir entfallen, bis die Ära der Uhren begann, die mit einer Batterie angetrieben wurden. Natürlich hatte ich auch einige von diesen, bis die batteriebetriebene Funkuhrzeit begann. So etwas musste ich auch haben! Und hatte ich auch. Die Erste hat nicht lange gehalten und meine Allerwerteste hatte Mitleid mit mir und schenkte mir eine vermeintlich bessere zum Geburtstag. Es war eine wirklich bekannte Markenuhr, deren Name, ich glaube mich erinnern zu können, mit einem großen „D“ anfing. Aber besser war sie auch nicht! Die Reparaturkosten waren dem großen „D“ entsprechend und ich durfte mir eine batteriebetriebene Funkuhr aus dem Internet wünschen. Ich glaube, sie ist aus Fernost, also von ganz dahinten und mit 40 DM, oder waren es schon Euro (?), die mit Abstand preiswerteste, die ich je hatte bzw. immer noch habe!

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Zwei Rentner im Gespräch.

Sagt der eine: "Die optische Industrie hat neue Gläser entwickelt, durch die sieht man alles viel schöner!"

Meint der andere: "Ja, die kenne ich. Aber die muss man immer wieder nachfüllen."


Und wieder sind bei Korona die Männer im Nachteil: Keine Kneipenbesuche, kein Sport, keine Kumpels besuchen. Und die Frauen können weiterhin mit Freude uneingeschränkt waschen, bügeln, kochen, aufräumen und putzen! Wo bleibt da die Gerechtigkeit?!?!?!


Ein Kunde an der Kasse während der Carolazeit lässt ordentlich „einen Fahren“. Bevor sein Hintermann was sagen kann, dreht er sich um und meint recht laut und deutlich zu seinem Hintermann:“Wenn du das gehört hast, ist dein Abstand nicht groß genug; Wenn du das gerochen hast, sitzt deine Maske nicht richtig; Und wenn dir das zu intensiv gerochen hast, dann sei froh, denn dann bist du negativ!“


Es gibt nur deshalb noch keine Deutsche Corona-Mutation, weil unsere Beamten es bisher noch nicht geschafft haben, ein entsprechendes Formular zu entwickeln.


Im Herbst 2022 wird Hein gefragt: „Hein, was meint unsere Regierung eigentlich mit Bürgergeld“? Und Hein antwortet:“Stell dir vor, ich nehme dir deine Süßigkeiten weg, die du an Halloween gesammelt hast, und gebe sie denen, die zu faul waren, von Tür zu Tür zu gehen, um selbst zu sammeln“!


(Man sollte mal darüber Nachdenken, ob sich Arbeiten heutzutage überhaupt noch lohnt.)