Ägypten

Mein Pass , der mit dem „Daumenabdruck“, mit dem ich auch in Jordanien war, wurde auch in Ägypten anerkannt!

Deutsche Beamtenwertarbeit

Eine beeindruckende Anlage. Als wir dort aus dem Bus stiegen, begann zur Untermalung sofort ein wildes Gehämmer der Einheimischen, die nur für uns auf irgendwelche Steinquader sehr unmusikalisch einschlugen. Auch der Restaurator legte sofort den Pinsel aus der Hand und hielt selbige mit dem Rücken nach unten uns fordernd entgegen.

Der Durchgang durch diese Tür ward uns nicht gestattet. Man sagte uns, dass dort noch geforscht und renoviert wird.

Und so sieht das von oben aus.

Oben der Nil kurz vor Assuan vom Ufer aus gesehen. Wasserbüffel in Ufernähe und typische Nilboote. Krokodile gibt es im unteren Nil nicht; erst ab dem Staudamm aufwärts. Gleich hinter den Bäumen fängt die Wüste an.

Hier fotografieren einige Mitreisende das Schiff und rechts ein typischer Blick auf Assuan vom Schiff aus gesehen. Ich vermisste aber die Reizwäsche.

Fliegende Händler vor der einzigen Schleuse, wo wir mit dem Schiff warten mussten. Sie haben mit gekonntem Schwung und zielgenau ihre T-Shirts uns „an den Kopf“ geworfen. Wenn man es behalten wollte, haben sie ein weiteres Paket hochgeworfen, in das wir das Geld gesteckt und wieder zurück ins Boot geworfen haben. Wenn etwas daneben ging, haben sie es aufgefischt und wieder getrocknet. Bei der Sonne und den Temperaturen, kein Problem!!

Unten links ist das Mausoleum vom Aga Kan zu sehen. Die Familie hat die Anlage für Touristen gesperrt, weil die sich nicht benehmen konnten. Die Agas haben glaubensbedingt mit Ägypten eigentlich nichts zu tun, da ist Indien für zuständig. Die haben die Bude nur hier gebaut, weil einer von denen krank war und in einem möglichst trockenem Klima leben wollte oder musste und Assuan hat diese Voraussetzung.

Oben rechts ein Landgang und Besichtigung einer Ausgrabung bei Assuan. Wir haben dort eine reglos, scheinbar in Gedanken versunkene Person beobachtet, die allem Anschein nach zu der Grabungsmannschaft gehörte. Wir alle waren sicher, es mit einem deutschen Beamten zu tun zu haben.

Buffet an Bord unseres Nildampfers mit unserer liebevoll dekorierte Kabine darunter. Rechts war mein Bett.

Das Essen war für meine Begriffe sehr gut und das Personal ausgesprochen höflich und zuvorkommend. Mit uns fuhr auch eine amerikanische Reisegruppe. Die wurden von einem Einheimischen begleitet, der eine bemerkenswert breite Brust hatte. Später habe ich gesehen, dass das eine ausgewachsene MP war.

Mit einem der typischen Nilsegelboote haben wir in Assuan auch eine „Hafenrundfahrt“ gemacht. Von dort, wo das Wasser am saubersten erschien, habe ich eine Probe mitgebracht. Wie man lesen kann, war es bei der Insel Elefantine am 11.03.2003. Die Flasche ist seit der Zeit nicht wieder geöffnet worden.

Der Obelisk, der hier im rechten Bild oben so einsam rumsteht, hatte mal einen Kumpel. Den hat eine befreundete Nation den Ägyptern abgeschnackt und gegen eine große „Bahnhofsuhr“ getauscht. Der Stein steht immer noch, in Paris, und der Zeitmesser steht auch, aber still, weil kaputt, erzählte uns unser Führer „www. litle Pharao.de“! Dafür ist auf dem Bild einer unserer Mitreisenden zu sehen. Er, der Obelisk natürlich, war nicht der einzige der den Ägyptern geklaut worden ist.

Die beiden Kolosse sind ebenfalls beeindruckend, aber sie stehen so unspektakulär und ziemlich einsam in der Gegend herum, dass man sie glatt von der Straße übersehen kann.

Links oben ist noch der Rest einer Rampe aus Nilschlamm zu sehen. Es ist wirklich nur ein Rest, denn sie, die Rampe, war mal so hoch und dabei auch entsprechend lang und breit, dass die zwangsverpflichteten Freiwilligen die schweren Steine bis auf die Mauerkrone schieben und ziehen konnten. Oma Lorenz hatte mal ein Schreibtischset, ein kleines Perlmuttverziertes längliches Kästchen zum Aufbewahren von Schreibutensilien aus dem gleichen Schlamm. Das muss ihr Schwiegervater Eduard Lorenz mitgebracht haben, als er mit der Kaiserjacht zur Suezkanal Eröffnung in Ägypten war. Beim Aufräumen bei Oma Lorenz hat Tante Antje es entsorgt, wie meine Mutter entsetzt erzählte.

Der Vogel, oben rechts mit einem Mitreisenden zu seinen Füßen, sagte unser Führer www. Little Pharao, besteht aus einem sehr harten Steinmaterial. Da es aber für die moderne “Eisenzeit“, wie er sagte, noch ein bisschen zu früh war, müssen sich die Erbauer mit unzureichendem Werkzeug wohl sehr abgemüht haben. Wie, konnte er aber auch nicht genau sagen. Er, der etwas mürrisch dreinblickende Vogel, noch mal von der anderen Seite. Dem Blick nach zu urteilen könnte es auch eine Sie sein, oder ….. Auf jeden Fall guckt der Vogel sehr streng aus der Wäsche

Bei den Wandfiguren gab es zwei verschiedene Verfahren. Zuerst hat man die Umrisse der Figuren in die Wand geritzt; später hat man die Wand „abgeschält“, so dass die Figuren hervortraten also erhaben waren. Little Pharao, unten der lange Arm von ihm, beim Erklären der medizinischen Instrumente. Ich habe gestaunt, wie umfangreich deren Kenntnisse in der Heilkunst damals schon waren!

Rechts oben und unten. Das Allerheiligste ist auf den beiden Bildern leergeräumt. Ausgeräumt von den besten Freundesländern Ägyptens. Dafür ist eine attraktive amerikanische Touristin, die mit uns auf dem Schiff war und von dem Gorilla mit der breiten Brust besonders bewacht wurde, zu sehen. Sie würde, entsprechend gekleidet, sich ebenfalls auf dem Altar gut machen. Aber das ist ein anderes Thema. Das rechte untere Bild zeigt den Blick aus dem Allerheiligsten, den die Priester nach draußen hatten, nach dort wo das einfache Volk stand. Also die freiwillig Verarschten. Erbauen durften die Arbeiter es aber hinein durfte das Volk nicht.

Oben hat man, sehr wahrscheinlich für den Tourismus, noch eine Ikone stehen gelassen. (Und trotzdem wäre mir die Amerikanerin auf einem Altar lieber gewesen.)

Hier stehe ich auf den oberen Treppenstufen vor dem Eingang zum Grab von Tut ench amun im Tal der Könige.

Es war nicht geöffnet. Wir haben aber dort ein anderes Grab am Ende des Tales besucht. Die Gräber gehen tief in den Fels hinunter. Beleuchtet wurden die Baustellen während der Bauzeit durch mehrere hintereinander von Arbeitern gehaltene Spiegel, die im Verlauf der Sonnenwanderung immer neu ausgerichtet werden mussten, also ständig. So konnten alle Räume der Grabkammern ausgeleuchtet werden. Es sei denn, einer war eingeschlafen ….. . Wenn die Wände geglättet waren, kam die Künstlerabteilung, die die Motive vorgezeichnet haben. Danach konnten die feinmotorisch begabten Handwerker kommen. Zuletzt die Kunstmaler. Naturgemäß, nehme ich an, kamen die Putzfrauen dann als letzte dran.

Oben ist eine Stufenpyramide. Diese Art ist aus den anfänglich verwendeten Grabstätten entstanden. Zuerst erbaute man „nur“ einen einfachen rechteckigen Kasten. Der Nachfolger wollte mehr und bekam noch einen kleineren obendrauf. So ging es immer weiter, bis irgendeinem Diktator die Abstufung nicht mehr gefiel. Daraus ist dann, wie oben zu sehen ist, unter Anderem auch die Cheops-Pyramide entstanden mit der Sphinx im Vordergrund. Wir standen auf der linken Seite des rechten Bildes auf der obersten Stufe. Mit der Pyramide im Hintergrund kam sie uns richtig klein vor obwohl sie es gar nicht ist!

Aus dieser Perspektive ist die Abgrenzung der Wüste deutlich zu erkennen. Leider wird der fruchtbare Teil immer mehr zu gebaut, obwohl er schon klein genug ist, verglichen mit dem Wüstenanteil. Von der mittleren Pyramide geht ein heller Strich nach links oben. Das ist der Weg auf dem der Pharao seine letzte Reise gemacht hatte. Am Anfang dieses Weges ist ein schwarzes Rechteck mit einem hellen Strich zu sehen. Das ist die Sphinx in ihrer Kuhle. Sie dreht der Pyramide den Rücken zu. Gleich darüber sind weitere Ausgrabungen zu sehen, deren Inhalt wir im Museum in Kairo sehen konnten. Direkt oberhalb der Wüste im dunklen fruchtbarem Teil steht auch das Hotel von deren Terrasse wir am Vorabend unserer Abreise das sitzende Karnickel vom Mond sehen wollten und wir zu unserem Erstaunen aber mit einem mal die beleuchteten Pyramiden sahen.

Oben ist eine von zwei Barken zu sehen, mit der der große Pharao Cheops, von dem es außer einer wirklich kleinen Figur im Museum in Kairo, keine Abbildungen gibt, in den Himmel gefahren ist, ausgestellt. Die beiden Luxusjachten hat man unmittelbar am Fuße der Pyramide ausgegraben. Ausgegraben hat man nur eine. Die andere haben sie wieder zugeschaufelt, weil sie dort im Sand am geschütztesten ist. Immerhin haben sie dort bereits einige Jahrtausende weitgehend unbeschadet überstanden. Außer im Tal der Könige, wo wir ein in den „Keller“ gehauenes Grab besichtigt hatte, haben wir auch eines in einer Pyramide besucht. Dort war es wesentlich enger und um in die Kammer zu kommen, mussten wir uns auch ganz schön tief bücken.

Was mir noch im Nachhinein einfällt, ist, dass das Grab im Tal der Könige ganz am Ende von einem unnatürlichen Licht erhellt wurde. Es war Tageslicht! Ich habe vergessen zu fragen, ob es die Grabräuber waren, die sich vom anderen Ende rein gearbeitet haben oder ob es die Erbauer waren, die sich im Eifer des Gefechts zu weit durch den Berg gewühlt haben.

Im Vordergrund ist die Rückansicht der Buchholzer Truppe zu sehen. Einer von denen hatte einen besonderen Kopfschmuck mit Nackenschutz getragen.

Oben ist der Krokodil freie Nil Flussabwärts, also vom Staudamm aus zu sehen. Bis Assuan ist er schiffbar. Nur in dem Nasser-Stausee dürfen, oberhalb dieses Dammes, also im Rücken des Fotografen, Krokodile ausgesetzt werden! Ich hatte leider gerade keines dabei. Dieser Tempel rechts daneben, ist beim Aufstauen des Sees abgetragen und auf einer größeren Nachbarinsel wieder errichtet worden, genau wie Abu Simbel, das wir leider nicht besichtigen konnten.

Der Staudamm, der ja bekanntlich von den Russen errichtet wurde, erfüllt eigentlich nur noch den Zweck, Ägypten vor Hochwasser zu schützen. Die Stromgeneratoren, obwohl aus Deutschland, funktionieren schon lange nicht mehr, was man der deutschen Qualität nicht anlasten kann, wie man uns erklärte. Das liegt am Staudamm und wie die Russen das eingebaut haben, sagte Little Pharao. Dafür haben die Russen sich aber in unmittelbarer Nähe zum Damm ein Denkmal gebaut. Irgendetwas sehr hohes monumentales. Ich meine behalten zu haben, dass das die Höhe der Cheopspyramiede nach Russenart übertrifft. Vor dem Dammbau hatte das Hochwasser noch den Vorteil, dass es fruchtbaren Nilschlamm auf die Felder gespült hat. Dafür gab es sogar die so genannten Nilometer, die den Bauern anzeigten, wann sie die Saat ausbringen sollten, ohne dass das Hochwasser die Saat wegspült. Also nach dem Höchststand und wenn sich der fruchtbare Schlick abgelagert hat. Das geht heute nach dem Dammbau auch nicht mehr. Der fruchtbare Nilschlick fehlt und muss durch Kunstdünger ersetzt werden. Außerdem tritt nun Salz aus dem Boden an die Oberfläche und tut der Saat auch nicht gut.


Oben besuchen wir ein Haus in einem nubischen Dorf. Das obere Bild zeigt den Eingang mit der Wüste unmittelbar hinterm Haus und unten die Aussicht von einer Empore im Haus auf dem nahen Nil. Breiter ist der fruchtbare Teil Ägyptens hier nicht. Alle Bewohner waren anwesend. Ich nehme an, dass das zum Programm gehörte. Darunter war auch ein kleines Mädchen; vielleicht 10 Jahre alt. Sie stand bei einem Aquarium und sah mich verführerisch herausfordernd an. Sie hatte meine Blicke genau erkannt und richtig gedeutet, aber ich traute mich nicht. Als aber unser Little Pharao meinen fragenden Blick mit einem wohlwollenden Kopfnicken zustimmte, konnte mich nichts und keiner mehr halten...........…

Ich habe das Krokodilbaby gestreichelt.

Aber nur ganz kurz und auch nur mit einem Finger. Den habe ich riskiert, falls.... Es hatte mich ja auch genau im Blick und hat meine Handbewegung exakt verfolgt. Immerhin war es über 80 cm lang und dürfte nur, wie bereits o. E., im Nassersee, oberhalb des Dammes, ausgesetzt werden. Ich dagegen hätte es heimlich auch mal andersherum gemacht. In einen anderen Tempel konnten wir dagegen Krokodilmumien sehen, die ebenfalls die Jahrtausende überstanden haben.


Diese vier Bilder zeigen den Steinbruch, aus dem die Obelisken gewonnen und den Nil runter geschippert wurden. Hier ist wohl der letzte und zugleich größte und unvollendete zu sehen. Er hat bei der Bearbeitung einen Riss bekommen und war damit uninteressant geworden. Auch war es wohl nicht mehr zeitgemäß, solch riesigen Teile her- und aufzustellen. Auf dem zweiten Bild von oben ist der Unvollendete zu sehen. Neben dem Mann im wallenden Kleid ist in Schulterhöhe der Riss mit der abgebrochenen Spitze zu sehen, und wenn nicht irgend so ein einheimischer Döskopp sich halb vor meine Linse geschmissen hätte, könnte man nicht nur die Länge, sondern auch die beiden mühsam in den Fels gehauenen Schächte in ganzer Länge darunter sehen. Der Obelisk war kurz vor der Fertigstellung. Er brauchte „nur noch“ vom Boden gelöst werden. Das hätte man mit entsprechend vielen Holzkeilen gemacht, die in den Schächten von der Seite unten angesetzt und mit Wasser benetzt wurden. Durch das Wasser quollen die Keile auf und entwickelten einen enormen und ausreichenden Druck. Aber gerade als er gerade war, da brach er ab, was schade war, hat meines Wissens nach Ringelnatz mal gesagt. Zumindest hat das immer unsere Sekretärin Fr. Sylvia M so gesagt.. Auch wenn sie damit nicht gerade den Stein meinte. Dann,einige Zeit später habe ich noch ein Bild von ihm gefunden, dass ihn von Oben und in ganzer Länge zeigt. (Was unsere Sekretärin wohl dazu gesagt hätte?)

Eine von Kleopatras „Nadeln“, ein altägyptischer Obelisk, der 1880 auf das Dampfschiff SS Dessoug in Ägypten für den Transport nach New York verladen wurde. Er wurde 1879 vom damaligem ägyptischen Herrscher an die USA verschenkt. Dieser Obelisk steht heute im New Yorker Central Park.


Diese vier Bilder oben sind zum Ende unseres Aufenthaltes in Ägypten aufgenommen. Rechts von mir, dem genialen Fotografen, ist eine große Moschee, die wir gerade besucht hatten. Auf dem rechten Bild ist von ihr noch der Schatten zu sehen. Von dort sind wir über diese „Terrasse“ zu einem prachtvollen Palast gegangen. Dabei habe ich diese Bilder in der Reihenfolge fast im Halbkreis von rechts nach links in Richtung Norden von Kairo gemacht. Links von dieser „Terrasse“ befindet sich der Palast, in dem, ich glaube mich zu erinnern, Saladin (?) seine Feinde zu Friedensgesprächen mit Dienstessen eingeladen hatte und sie dazu alle Waffen draußen ablegen sollten, besser gesagt, mussten. Heimtückisch auf jeden Fall und aus Kostengründen sind sie dann wahrscheinlich bestimmt auch noch vor dem Dinner ermordet worden. Warum sollte man sie vorher auch noch durchfüttern. Die Bediensteten, die ja eigentlich dazu da waren, das Essen aufzutragen, stürzten sich auf Kommando auf die großen Truhen, die an den Wänden standen, entnahmen dort ihre Waffen und vernichteten ihre ahnungslosen, hungrigen und zu Friedensgesprächen bereiten Feinde. Ich fand das reichlich empörend, wollte aber nach dem gerade erst überstandenen Anschiss in der Moschee nicht schon wieder bei der Aufsicht unangenehm auffallen. Es war schon ein beeindruckendes Gefühl, in einem Raum zu stehen, in dem vor langer Zeit Geschichte geschrieben wurde!

In der Moschee habe ich zum Abschied den Anschiss von einer jungen aber leider vollkommen verhüllten Aufpasserin bekommen, weil ich meine Schuhe, die außerhalb der Moschee lagen, hereinholen und drinnen anziehen wollte. Mein reumütiger Blick hat mir bestimmt die Bekanntschaft mit der Scharia erspart!

Aufgefallen war ich auch schon, als wir einen Stopp bei einer Schule machten. Das stand aber zumindest draußen in Französischer Schrift dran. Es war ein schönes modernes helles Gebäude. Es war aber keine Schule in unserem Sinne. Drinnen standen Webstühle zum Teppich weben und davor saßen stumme und konzentrierte KINDER. Unser Führer erklärte es mir mit viel Geduld folgendermaßen: Es ist dem Gesetzgeber lieber, die Kinder arbeiten, wenn sie Lust haben (Ha Ha Ha habe ich gedacht), so lange wie sie wollen, als dass sie auf der Straße herumlungern und dummes Zeug machen, (und nochmal Ha Ha Ha). Und ganz nebenbei können sie damit auch zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Gesehen habe ich aber, dass nur die Kinder mit ihren kleinen geschickten Fingerchen gearbeitet haben, während die Männer Tee tranken und palaverten. Wie war das noch mit den freiwilligen Pyramidenerbauern?

Auf dem ersten Bild von rechts ist eine Kirche/Moschee zu sehen, in der der letzte Schah von Persien beigesetzt worden ist. Er ist vor dem alten Mann mit dem bösen Blicken geflüchtet. Übrigens, als der Nachfolger des abgesetzten Schahs, dieser alte nicht nur bösartig aussehende Ayatollah aus Frankreich nach Persien geholt wurde, ging der Spruch durch die Presse, dass nun damit die Uhren in Persien um 500 Jahre zurück gestellt werden!!!

Das Bild oben mit den Pyramiden habe ich am Morgen unserer Abreise aufgenommen. Und das kam so: Wir sind abends in diesem Hotel angekommen und nach dem Abendessen noch auf die Dachterrassen gegangen, weil ein erfahrenerer Mitreisender uns den Mond zeigen wollte, (nicht seinen!), der in diesen Breiten nicht den „Mann im Mond“ abgibt, sondern ein sitzendes Kaninchen zeigt. Natürlich wollte ich es auch sehen und gerade als wir auf der Terrasse waren, gingen große Scheinwerfer an und beleuchteten die Pyramiden. Es war ein grandioser Anblick, - und keiner hatte eine Kamera dabei! Am nächsten Morgen nach dem Frühstück, bin ich nochmal auf diese Terrasse gegangen und habe dieses Foto oben gemacht. Und so sah es am Abend zuvor mit allen Pyramiden aus.

Das Bild oben rechts daneben hat etwas mit dem Ägyptischen ABC zu tun. Ich hatte mir vorgenommen, unserem "Little Pharao" auf seiner HP mit Hilfe dieser Übersetzung noch freundliche Grüße in seiner Heimatsprache zukommen zu lassen. Habe ich leider noch nicht geschafft.


Unmittelbar vor der Abreise bin ich nochmal prophylaktisch pinkeln gegangen. Dabei näherte sich mir ein Angestellter der Abwasseranlage des Hotels links schräge von hinten. Bei mir gingen alle Alarmanlagen an, und ich sah aus den Augenwinkeln, dass er sich seitlich von mir hinkniete. Ich war auf alles gefasst und zur Flucht bereit ohne meine momentane Tätigkeit abbrechen bzw. abkneifen zu wollen! Man kann ja nicht wissen. Aber er nahm nur einen weißen Lappen und fing mit langem Arm an, unter meinem Strahl hindurch meine Schuhe zu putzen. So etwas ist mir noch nicht passiert und vor lauter Überraschung habe ich sogar vergessen, ihm ein Trinkgeld zu geben, was mir im Nachhinein noch wirklich nachhaltig leid tut!

Liebe Aliens,s
danke für die Pyramiden. Wir hätten da aber noch einige weitere Bauten, die ihr trotz höherer Anreisekosten preiswerter und schneller erledigen könnt! Z.B. : Baustellen auf Autobahnen, einen Bahnhof in Stuttgart und einen Flughafen in Berlin usw. Und wenn ihr wieder nach Hause fahrt, nehmt mit ruhigen Gewissen gerne 60% unserer Beamten und Politiker mit. Selbst in der Korona Pandemie haben sie versagt, während andere sich bei der Beschaffung der Masken erheblich bereichert haben!

Wir währen euch zu Dank verpflichtet!!