Technischer Betriebswirt

in HH-Sonninstraße.


Nach fast einem Jahr nach der Technikerschule, habe ich zufällig Gustav Nicolai wieder getroffen, der bei der Phönix untergekommen war und mir berichtete, dass er sich für eine einjährige Schulung zum Technischen Betriebswirt angemeldet hat. Ich ließ mich überreden und beantragte ebenfalls beim Arbeitsamt die Übernahme aller Kosten, wie sie es auch bereits für die Ausbildung zum Techniker gemacht hatte. Der Leiter des Amts in Buchholz hat es mir recht schwer gemacht und mich mindestens einmal abgewiesen. Da ich aber alle Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllt hatte - abgeschlossene Technikerausbildung und ein Jahr Berufstätig - habe ich nicht locker gelassen und bin zum Arbeitsamt nach Harburg gefahren, habe mich dort erkundigt und erfahren, dass die mich zugelassen hätten, wenn ich meinen Wohnsitz dort hätte. Mit diesem Kenntnisstand bin ich wieder zum Arbeitsamt Buchholz gegangen, habe den Leiter damit konfrontiert und durchgesetzt, dass man mich wieder fördert.

Nachdem ich die Schulung zum Technischen Betriebswirt absolviert hatte, bin ich erst einmal zu Hause geblieben. Am Haus gab es ja noch so viel zu tun. Und Geld bekam ich „genug“ vom Arbeitsamt. Es gab das gekürzte Unterhaltsgeld. Das war immer noch höher als das Arbeitslosengeld. Nach einem halben Jahr habe ich mich wieder beim HFB gemeldet, da das AA das gekürzte Unterhaltsgeld nicht mehr weiter zahlten würde, weil die Übergangszeit abgelaufen ist.

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Ein Arbeitsloser kommt auf das Arbeitsamt und fragt dort den Bediensteten: "Haben Sie Arbeit für mich?"
"Sicher doch!" antwortet der, "Wie wäre es als Filialleiter in einer großen Bank, mit einem Daimler als Dienstwagen und über 400.000 Euro im Jahr?!"
"Wollen Sie mich veralbern?" fragt darauf der Arbeitslose.
Antwortet der Bedienstete: "Wer hat denn damit angefangen?"