Meine Großtante und Großonkel aus Pinneberg


Johannes Paul Amandus Fock, geb. ca.1870, gest. 1938,

verheiratet mit

Katharina Fock geb. Külper, geb. 1879/80, gest.1967


Die Eltern von Katharina Fock sind: Peter Külper und Jakobine Holst



Die Personenbeschreibung für beide Bilder habe ich von Klaus Rix erhalten.

oben ist ein Familienfoto mit der Familie der ältesten Tochter Katharina Fock geb. Külper vor dem Haus Müggenburg 6, mit ihrer Mutter Amanda Külper geb. Holst, Witwe von Peter Külper, im Hintergrund. Das Bild dürfte ca. 1912 aufgenommen worden sein. Von links:Hans Fock geb. 1904, Arend Fock geb. 1902, Anna Fock geb. 1900, Peter Fock geb. 1906, Katharina Fock geb. Külper (Großmutter von Klaus Rix), auf dem Schoß Bertha Fock geb. 1910 (die Mutter von Klaus), Johannes Fock (sein Großvater) an der Hand Sohn Paul Fock geb. 1908 und dann ein Gehilfe und ein Deckjunge, die zur Kutter-Besatzung gehörten.Dazwischen Amanda Külper geb. Holst (unsere Urgroßmutter). Johannes Fock war Fischer und ihm gehörte der Kutter „Vesta HF 234“. Später musste er den Kutter wegen eines Gehörleidens verkaufen und sie erwarben dann ein Haus in Pinneberg, Elmshorner Str. 67. Die älteste Tochter Anna Fock heiratete später in Pinneberg den Zimmermann Wilhelm Dieckmann, Bertha Fock (Mutter von Klaus) heiratete 1937 den Eisenbahner Wilhelm Rix und wohnte dann zunächst in Rellingen. Der Mann hinter dem linken Fenster ist auch zu Besuch und kommt wahrscheinlich aus Calbe/Saale, weil ich ihn auf einem Foto etwa in der Mitte der der Seite „Lorenz/Külper“ mit den gekreuzten Armen auf der Postkarte, von dort wiedererkannt habe.

Bild oben: Familientreffen in Pinneberg; Külper, Lorenz, Baer so wie ich sie in Erinnerung habe Ganz oben zwischen den beiden Männern steht Tante Manni Lorenz, verh. Prumbaum. Direkt darunter ist Willi neben seiner Mutter Oma Lorenz, geb. Külper. Direkt über ihr steht Opa Lorenz. Ganz rechts im Bild steht meine Mutter Henni Lorenz verh. Albrecht und direkt daneben das größere Mädchen ist Tante Grete Lorenz, verheiratete Löwe. Benennung der Personen von Klaus Rix: Hintere Reihe: Johannes Fock (mein Großvater), Gustav Lorenz, Wilhelm Dieckmann (Schwiegersohn) Paul Fock (Sohn), Manni Lorenz, Hans Fock (Sohn). Mittlere Reihe: Bertha Fock (meine Mutter), William Baer, Arend Fock (Sohn), Hertha Fock geb. Kuhlmann und Ehefrau von Ahrend, Henni Lorenz. Vordere Reihe: Gustav Lorenz jun. Manda Lorenz geb. Külper, Anna Dieckmann geb. Fock (Tochter) Emma Baer geb. Külper mit Wilma, Katharina Fock geb. Külper (meine Großmutter). Frau mit Sohn (ist mir nicht bekannt), Grete Lorenz. (Daneben meine Mutter) William Baer aus Amerika. Direkt vor ihm sitzt seine Frau, meine Großtante Emma, geb. Külper mit ihrer Tochter Wilma, heute verheiratete Atlas. Der Junge links im Bild ist Onkel Gustav.

1 Opa Lorenz

2 Oma Lorenz

3 Tante Manni Prumbaum

4 Tante Grete Löwe

5 Meine Mutter

6 Onkel Gustav Lorenz

7 Großonkel William Baer

8 Großtante Emma Baer

9 Tante Wilma


Oma Lorenz, rechts, bei ihrer älteren Schwester, Katharina Fock geb. Külper, in Pinneberg. Is Oma ton Fotografiern mol ebn gau up Puschen in Gorn gon?


Oma Lorenz zu Besuch 1973 im neuen Hause in Seester, von Links: Anna Dieckmann geb. Fock, Amanda Lorenz geb. Külper, Berta Rix geb. Fock. Mittig in der Hocke Monika Rix geb. Aust.

Als kleiner Junge bin ich mit Oma Lorenz für einige Tage in Pinneberg gewesen. Wie wir dorthin gekommen sind und wo ich in dem großen Haus geschlafen habe, weiß ich nicht mehr. Aber als ich eines morgens nicht mehr schlafen konnte, bin ich aufgestanden und in die Küche gegangen. Dort war gerade jemand dabei, sich am Handstein in Unterwäsche, zu waschen. Sie drehte mir den Rücken zu. Es muss sich altersmäßig um eine Tochter von Omas Schwester gehandelt haben. Ich war schockiert. Werde ich nun blind, wenn ich das sehe oder verzeiht mir die Vorsehung diesen wirklich nur kurzen Blick. Da das meine Erziehung war, habe ich mich sofort (!!) und schuldbewusst (!!!) wieder zurückgezogen. Trotz dieses wirklich kurzen Augenblicks, muss es sich doch nachhaltig bei mir eingebrannt haben, denn hin und wieder taucht das Bild vor meinem geistigen Auge wieder auf und wenn ich dann das mit dem, was heutzutage auf den Wäscheleinen zu sehen ist, vergleiche, kann ich sagen, dass die Zeit doch einiges verändert hat.

Das Haus, es muss heute im Zentrum von Pinneberg liegen, wenn es es noch gibt, hatte einen wirklich großen Garten mit vielen Obstbäumen. Heute würde man Streuobstwiese dazu sagen. Einen Rasenmäher hatten sie auch. Ein Schaf. Wir konnten es streicheln und kraulen. Aber als wir, ich weiß nicht mehr mit wem, auf dem ach so gutmütigem Tier reiten wollten, verwandelte es sich, nach meiner Erinnerung in eine rasende „Bestie“ und stieß uns mehrfach um; ebenso oft wie wir reiten wollten. Es war schockierend und tat auch weh. War aber zu verkraften. Schlimmer habe ich den Schäferhund in Erinnerung. Er gehorchte zwar aufs Wort und hielt auch sofort ein, als er zurückgerufen wurde. Da das ganze aber nur einen halben Meter vor meiner Nase geschah, als ich gerade aus der Küchentür in den Garten wollte, bin ich sofort wieder zurück und habe mich auf die Bank (oder Truhe) gesetzt und wollte sofort nach Hause.